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Zahl der Woche: Vier von Zehn
1083 Personen im Alter zwischen 16 und 75 Jahren wurden Anfang Juli 2020 dazu befragt, ob sie sich gegen Corona impfen lassen würden. Fast die Hälfte der befragten Männer (46%) und gut ein Drittel der Frauen (35%) antworteten darauf mit „Ja“. Weitere 46 Prozent der Umfrageteilnehmer gaben an, noch unsicher zu sein bzw. erst einmal abwarten zu wollen, wie sich die Corona-Pandemie weiter entwickelt. Nur 14 Prozent sagten, sich keinesfalls gegen Corona impfen lassen zu wollen.
Die Corona-Pandemie hat die Einstellung der Deutschen zum Thema Impfen generell positiv verändert, so ein weiteres Ergebnis der Untersuchung. Gut ein Viertel der Deutschen (27%) hält Impfungen jetzt für wichtiger als noch vor der Krise. Zu diesem Schluss kam fast jeder dritte Mann (30%), bei den Frauen war es knapp ein Viertel (23%). Die weiblichen Befragten gaben zu einem großen Teil (65%) an, Impfungen gegenüber genauso positiv bzw. neutral eingestellt zu sein wie vor der Pandemie, bei den Männern sagten das 50 Prozent. Abgesehen von der aktuellen Corona-Pandemie erweisen sich zehn Prozent der Deutschen als hartnäckige Impfgegner. Sie halten „übliche“ Impfungen, z. B. gegen Masern oder Mumps, für unnötig oder sind aus den verschiedensten Gründen generell dagegen. Die große Mehrheit der Deutschen allerdings hält viele Impfungen für wichtig. Hier nannten die Befragten vor allem die Impfung gegen Masern (72%), Mehrfachimpfungen bei Babys (69%) oder die Impfung gegen Mumps und Röteln (67%).
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