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- DAZ 19/2020
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... auch DAZ noch
Zahl der Woche: 36 Prozent
Im wöchentlichen Abstand befragt das BfR derzeit rund 500 Personen zu Fragestellungen rund um die Corona-Pandemie. Die Antworten zeigen, dass sich die Deutschen wieder mehr Freiheit und Rückkehr zur Normalität wünschen und sich gleichzeitig weniger Sorgen um die eigene Gesundheit machen. So teilten nur noch drei Viertel der Befragten Ende April die Einschätzung, Kita- und Schulschließungen seien angemessene Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie – 17 Prozentpunkte weniger als zum Monatsbeginn. Auch die Unterstützung für die Schließung der Geschäfte sank zuletzt ab: um 18 Prozentpunkte auf 66 Prozent. Eine Ausgangssperre wurde nur noch von weniger als der Hälfte (47%) der Teilnehmenden für sinnvoll erachtet, das sind 20 Prozentpunkte weniger als zu Beginn des Monats. Die Schließung von Kultureinrichtungen sowie die Absage von Urlaubsreisen hielten dagegen weiterhin mehr als 90 Prozent der Befragten für angemessen. Auch Veranstaltungsabsagen, Grenzkontrollen und das Kontaktverbot wurden von der großen Mehrheit (um 80%) weiter akzeptiert.
Gefragt wurde auch nach der gefühlten Kontrolle der Probanden über das eigene Ansteckungsrisiko: Ein wachsender Anteil der Befragten (zuletzt 36%) fühlt sich demnach „sehr sicher“, sich selbst vor einer Ansteckung schützen zu können. Auch wuchs der Prozentsatz für die Angabe, „mittel“ sicher zu sein, auf 40 Prozent. Knapp ein Viertel der Befragten meinte, sich nicht selbst ausreichend schützen zu können.
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