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Kassen sollen im Voraus zahlen
VDARZ-Brief an die ABDA
Auch den Rechenzentren macht die Corona-Krise zu schaffen. Mit Blick auf die Kita- und Schulschließungen und die damit verbundenen Personalengpässe hatte der Verband bereits vergangene Woche davor gewarnt, dass die Krankenkassen nicht mehr regulär ihre Zahlungen an die Abrechner überweisen. „Die im Bundesverband Deutscher Apothekenrechenzentren zusammengeschlossenen Unternehmen können ausbleibende Zahlungen nicht unbegrenzt vorfinanzieren“, hieß es in der Mitteilung.
Anfang dieser Woche hat der VDARZ nachgelegt und einen Brief an die ABDA geschrieben. Darin bitten sie die ABDA und den DAV, sich mit dem GKV-Spitzenverband in Verbindung zu setzen und diesen dazu zu bewegen, dass die Kostenträger eine Zahlung auf Basis der durchschnittlichen Vormonatswerte (z. B. die letzten drei Monate) und einer Hochrechnung auf den aktuellen Stand der im Krisenfall produktionsfähigen Rechenzentren vornehmen. Weiter fordern sie eine Aussetzung der Abrechnungsfrist, verkürzte Zahlungsziele sowie den zeitlich begrenzten Verzicht des Versandes von Original-Verordnungsblätter an die Kostenträger. |
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