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Bausteine fürs Gedächtnis

Citicolin bei leichten kognitiven Störungen

mw | Leichte kognitive Störungen können den beruflichen Erfolg beeinträchtigen und die Lebensqualität der Betroffenen reduzieren. Eine gute Empfehlung kann neben Allgemeinmaßnahmen wie regelmäßige Bewegung und ein aktives geistiges Leben die Einnahme von Citicolin (Tromneural® 250) sein. Citicolin liefert den Baustein Cholin für den Neurotransmitter Acetylcholin und trägt auf ernährungsphysiologische Weise zu einer verbesserten Gedächtnisleistung bei.
Foto: Trommsdorff

„Gedächtnisstörungen sind per Definition Einbußen des Lernens, Behaltens und Abrufs gelernter Informationen“, erklärte die Allgemeinmedizinerin Dr. Petra Sandow, Berlin, vor Kurzem bei einer Pressekonferenz. Die Ursachen können vielfältig sein und reichen von Stress über Depressionen, Arzneimittelnebenwirkungen und Alkoholabusus bis hin zu hirnorganischen Erkrankungen, wie z. B. Schlaganfall oder Alzheimer-Demenz. Besonders häufig sind altersbedingte Gedächtnisstörungen, die zu einer kognitiven Beeinträchtigung führen können. So kann es ab dem 60. Lebensjahr zu leichten kognitiven Störungen („Mild Cognitive Impairment“, MCI) kommen – subjektive und objektivierbare kognitive Einbußen bei erhaltener Alltagskompetenz. Sie können zu beruflichem Misserfolg führen und die Lebensqualität deutlich reduzieren. In Deutschland sind ca. 6,4 Millionen Menschen von einer MCI betroffen. Sandow mahnte: „Zehn bis 20 Prozent von diesen gehen im Laufe der Zeit in eine Demenz über.“ Daher sei eine frühe Intervention für die mentale Fitness unabdingbar.

Sandow zufolge ist es sinnvoll, zunächst bei modifizierbaren Risiko- und Lebensstilfaktoren anzusetzen. Dazu gehören eine ausgewogene Ernährung (mediterrane Diät), Verzicht auf Nikotin, regelmäßige körperliche Bewegung und ein aktives geistiges und soziales Leben.

Diätmanagement für das Gehirn

Zum Diätmanagement bei leichten kognitiven Beeinträchtigungen, die mit Gedächtnisstörungen einhergehen, kann außerdem Citicolin empfohlen werden. Als körpereigener Stoff spielt Citicolin eine wichtige Rolle im Gehirnstoffwechsel und ist als Vorstufe von Lecithin (Phosphatidylcholin) an Aufbau und Reparatur der Zellmembran beteiligt. Es liefert zudem mit Cholin einen wichtigen Baustein für den Neurotransmitter Acetylcholin. „Wenn zu wenig Acetylcholin bereitgestellt wird, kann die Gedächtnisleistung leiden“, erklärte Sandow. Zu Citicolin liegt eine Vielzahl klinischer Daten vor, die über alle eingeschlos­senen Patientengruppen hinweg eine Verbesserung der kognitiven Leistungsfähigkeit demonstrieren.

Metaanalyse bestätigt Effekt

Die Daten stehen im Einklang mit einer Cochrane-Metaanalyse, die 14 randomisierte placebokontrollierte Doppelblindstudien mit über 1300 Patienten, die an unterschiedlichen Störungsbildern litten (darunter alters­bedingte subjektive Gedächtnisstörungen und vaskuläre kognitive Störungen), auswertete. 600 bis 1000 mg Citicolin pro Tag haben demnach einen signifikant positiven Effekt auf das Gedächtnis bei sehr guter Verträglichkeit. Für Citicolin sind außerdem keine Interaktionen mit anderen Arzneimitteln bekannt. „Das Citicolin hat keine bekannten Wechselwirkungen, das heißt, wir können auch Patienten, die Gerinnungshemmer nehmen, ohne Probleme so therapieren“, schloss Sandow.

Citicolin steht als Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke unter dem Warenzeichen Tromneural® 250 zur Verfügung. Das Präparat ist lactose- und glutenfrei und vegan.

Quelle: 
Pressekonferenz „Die ernährungsmedizinische Intervention für die Steuerzentralen des Organismus“, 4. Februar 2020, Berlin; Veranstalter: Trommsdorf

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