Apotheke und Markt

Mehr Sicherheit bei der Arzneimitteleinnahme

Fehler vermeiden mit dem Dosierungssystem Meditimer

Arzneimittel retten Leben und können es verlängern. Und doch: Studien gehen davon aus, dass jährlich jeder zehnte Krankenhausnotfall in Deutschland auf Arzneimittel-Nebenwirkungen beruht. Auch Medikationsfehler und die falsche Einnahme sowie ein unachtsamer Umgang mit empfindlichen Arzneimitteln können eine Rolle spielen. Das Dosierungssystem Meditimer kann Abhilfe schaffen.

„Es ist erstaunlich, wie viele Menschen auf Arzneimittel angewiesen sind und wie viel Unsicherheit und Unwissen zugleich bezüglich der Einnahme und Lagerung bestehen“, sagt Angelika Schulten. Dabei hätten besonders diese beiden Aspekte einen wesentlichen Einfluss auf die Wirkweise, so die Apothekerin. Neben dem Ausbleiben der gewünschten Wirkung kann sich bei einer Falscheinnahme ein weiteres Problem ergeben: eine Dosierungsspirale. „Wird ein Arzneimittel nicht richtig eingenommen, wirkt es nicht, was häufig zu einer ­Erhöhung der Dosierung führt. So nimmt der Patient oft eine deutlich höhere Dosis ein, als es eigentlich nötig wäre. Mit höheren Dosen steigen aber natürlich auch die möglichen Nebenwirkungen“, betont Schulten.

Der Einnahmezeitpunkt ist entscheidend

Falsche Einnahmezeit heißt immer auch falsche Wirkung der Arzneimittel. Daher sollten alle, die regelmäßig ein Arzneimittel einnehmen, darauf achten, dass sie dies immer zur rich­tigen Tageszeit und abhängig von den Mahlzeiten tun. Viele Menschen müssen zudem mehrere Arzneimittel täglich einnehmen. Bei den 60-Jährigen sind es im Schnitt fünf, bei den 70-Jährigen sogar bereits sieben Arzneimittel. Hier ist die tageszeit- und mahlzeitenabhängige Einnahme besonders wichtig. Um den Überblick zu behalten, nutzen viele Patienten Pillendosen mit entsprechenden Fächern. Doch hier schlummert die nächste Gefahr. „Arzneimittel wirken nur dann richtig, wenn sie bis kurz vor der Einnahme in ihrer Originalverpackung verbleiben“, weiß Angelika Schulten. Denn die meisten Arznei­mittel reagieren sehr empfindlich auf Licht- und Temperatureinflüsse oder etwa auf die natürliche Luftfeuchtigkeit in einem Raum. „Es ist kaum zu glauben, dass, obwohl die Risiken teils erheblich sind, so viel bei der Lagerung falsch gemacht wird – und die Patienten nicht ausreichend informiert werden“, kritisiert die Apothekerin.

Die Dosierungshilfe „Meditimer“ schafft Sicherheit im Alltag

Schulten kennt die häufigsten Ein­nahmefehler bei Patienten und deren Folgen aus ihrer Berufspraxis und beschloss, gegenzusteuern. Mit dem „Meditimer“ hat sie ein flexibles Dosierungssystem entwickelt und vertreibt es mittlerweile über die eigens dafür gegründete AMTS-System GmbH. Der Meditimer lagert Arzneimittel sicher und bietet auch älteren Menschen sowie Pflegekräften eine einfache und effiziente Hilfestellung. Die Arzneimittel verbleiben beim Meditimer bis zur Einnahme in ihrer Originalverpackung. Dank des cleveren Kastensystems bietet er außerdem stets einen verlässlichen Überblick über die tägliche Einnahme. Jedes Kästchen lässt sich beschriften und farbig markieren. Wurde die jeweilige Dosis eingenommen, schiebt man ganz einfach das Kästchen nach hinten. Nun steht das Kästchen mit der nächsten Dosis an erster Stelle. „Mir war es wichtig, für meine Kunden eine sichere Lösung zu schaffen. Es freut mich, wenn der Meditimer vielen Menschen dabei hilft, ein Stück weit mehr Sicherheit in ihren Arzneimittelalltag zu bringen“, so Schulten.

AMTS-System GmbH, Angelika Schulten, Wiskottstr. 8, 44141 Dortmund, www.meditimer.de

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