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Zahl der Woche: Fast jeder dritte Schüler schläft schlecht
Fast 9300 Schüler der Jahrgangsstufen fünf bis zehn hat die Krankenkasse DAK-Gesundheit vom Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT-Nord) für den Präventionsradar befragen lassen. Neben Schlafproblemen kam dabei auch ans Licht, dass viele Schüler zu spät ins Bett gehen und damit einen Schlafmangel haben. Während Fünft- und Sechstklässler mehrheitlich angaben, zwischen 20 und 22 Uhr schlafen zu gehen, lag die Zu-Bett-Geh-Zeit bei den Neunt- und Zehntklässlern meist nach 23 Uhr. Und etwa jeder sechste ältere Schüler gab an, erst nach Mitternacht einzuschlafen. So kommen die Jüngeren durchschnittlich auf 9,4 Stunden Schlaf pro Nacht, Zehntklässler nur noch auf 7,3 Stunden. Das ist ein Fünftel oder 120 Minuten weniger als von Experten für diese Altersgruppe empfohlen.
„Die Schüler kümmern sich nachts um volle Akkus bei ihren Smartphones, aber sie laden ihre eigenen Batterien nicht mehr ausreichend auf“, kommentiert Andreas Storm, Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit, die Ergebnisse. Er warnt: „Schlafmangel und Schlafstörungen werden leicht unterschätzt, dabei können sie ernsthafte Probleme verursachen.“ Ein derartiges Problem zeigte sich direkt in der Studie, denn je weniger Schlaf die Befragten hatten, desto häufiger gaben sie an, gestresst zu sein. Von den Mädchen sagte fast die Hälfte (48 Prozent), oft oder sehr oft unter Stress zu leiden. Von den Jungen war ein Drittel betroffen.
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