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... auch DAZ noch
Zahl der Woche: 30 Mio. Euro wegen Fälschungsschutz
Seit Jahren steigen die Ausgaben der Generikaunternehmen für regulatorische Maßnahmen, heißt es in der Pressemitteilung des Vereins. Diese Kosten könnten wegen der gesetzlichen Preisregulierungsmechanismen, die Preiserhöhungen im Wesentlichen ausschließen, nur durch eine rigorose Überprüfung der Produktionsprozesse auf Einsparpotenziale und durch eine Konzentration des Produktportfolios aufgefangen werden. Damit aber verringere sich die Zahl der Anbieter pro Wirkstoff kontinuierlich, was Risiken für die Versorgungssicherheit schaffe. Dabei seien die Generikaunternehmen mit Tagestherapiekosten von durchschnittlich rund fünf Cent die Garanten dafür, dass das Versprechen des deutschen Gesundheitssystems, jedem Patienten Zugang zu modernen und bezahlbaren Arzneimitteltherapien zu ermöglichen, eingelöst werden könne. Um diese Aufgabe weiterhin schultern zu können, plädiert Pro Generika dafür, alle neuen regulatorischen Maßnahmen vor ihrer Einführung intensiv auf einen adäquaten Patientennutzen zu überprüfen und die regulatorischen Mehrkosten der Unternehmen künftig im Festbetragssystem abzubilden.
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