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Wirtschaft
Apobank mit Onlineplattform
Beratung im Nicht-Bankenbereich soll gestärkt werden
Der Vorstandsvorsitzende der Apobank, Ulrich Sommer, kündigte beim gesundheitspolitischen Jahresauftakt des Düsseldorfer Finanzinstitutes unter anderem die Gründung einer Plattform für Dienstleistungen und Produkte für den Gesundheitsmarkt an. Nach einer Presseinformation sollen dort neue Dienstleistungen abseits des Bankgeschäftes gebündelt werden. Die Plattform soll Dienste für Heilberufler anbieten, damit diese sich zukünftig noch stärker auf ihre eigentliche Tätigkeit fokussieren können. Erste Ergebnisse seien für Mitte des Jahres geplant.
Demnächst Gründung einer eigenen Tochtergesellschaft
Eine Sprecherin wurde auf Nachfrage von DAZ.online etwas konkreter. Demnach sei angedacht, dass über diese Plattform Services angeboten werden, die beispielsweise die Suche nach der passenden Apothekensoftware, einer Geschäftseinrichtung oder nach einer Praxis unterstützen. Auch die Optimierung von Prozessen oder die Vernetzung von Anbietern könnten Inhalte sein. Generell solle mit der digitalen Plattform der Bereich Beratung im Nicht-Bankenbereich gestärkt werden. Um diese Aktivitäten zu bündeln, werde die Apobank demnächst eine eigene Tochtergesellschaft gründen. Näheres dazu werde frühestens in etwa einem Monat bekannt gegeben.
Als Grund für diese Aktivitäten nennt das Institut die sich verändernden Bedürfnisse der Heilberufler und Patienten. „Wir haben uns entschlossen, den Wandel aktiv und im Sinne unserer Kunden und Mitglieder zu gestalten und als Branchenkenner künftig auch Dienstleistungen auf dem Gesundheitsmarkt anzubieten, von denen wir wissen, dass der Heilberufler sie braucht“, so Apobank-Chef Sommer.
Erste Initiativen in diese Richtung hat die Bank bereits vor einem Jahr auf den Weg gebracht, als sie das Kompetenzzentrum Apohealth ins Leben rief, das sich mit der Digitalisierung im Gesundheitsmarkt befasst. |
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