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Zahl der Woche: Jeder Zweite hat Angst vor Demenz
Für die Studie hat das Forsa-Institut knapp 3500 Frauen und Männer befragt. Die Datenerhebung zu den Ängsten der Deutschen vor Krankheiten findet seit 2010 jährlich im November statt. Aktuelle Ergebnisse: 68 Prozent der Befragten gaben an, am meisten Furcht vor einem bösartigen Tumor zu haben. Jeder Zweite hat Angst vor Alzheimer und Demenz – ein Anstieg von 28 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. 45 Prozent fürchten sich davor, einen Schlaganfall zu erleiden. Mehr als jeder Dritte (38 Prozent) hat Angst vor einem Herzinfarkt. Die Angst vor einer Tumorerkrankung ist bei jungen Menschen zwischen 14 und 29 Jahren mit 73 Prozent am größten und geht bei den über 60-Jährigen auf 61 Prozent zurück. Bei Demenz und Alzheimer ist das Ergebnis umgekehrt: Hier wächst die Sorge von 42 Prozent bei den jüngeren auf 58 Prozent bei den älteren Befragten deutlich.
Die Umfrage zeigt auch große Geschlechterunterschiede auf: So fürchten sich Frauen insgesamt mehr vor Krankheiten als Männer, sind gleichzeitig aber auch eher bereit, Gesundheitsvorsorge zu betreiben. 68 Prozent der Frauen gaben bei der Umfrage z. B. an, zur Krebsfrüherkennung zu gehen. Bei den Männern waren es nur 45 Prozent.
Insgesamt schätzen 89 Prozent der Deutschen ihren aktuellen Gesundheitszustand als gut beziehungsweise sehr gut ein.
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