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Mit PIN und TAN
Spahn will Patientenakte auf Smartphone und Tablet
Bereits im Mai hatte Spahn erklärt, Patienten wünschten sich einen schnellen, einfachen und sicheren Zugriff auf ihre Gesundheitsdaten. Bekanntermaßen kommt die elektronische Gesundheitskarte (eGK) jedoch seit Jahren nicht voran – und die hier (künftig) hinterlegten Daten sind auch nicht vom Patienten allein einsehbar. Laut Koalitionsvertrag soll die elektronische Patientenakte „bis 2021“ eingeführt werden. Spahn will das schneller haben und zudem in erweiterter Form. Seine Wunschvorstellung: „Versicherte sollen auch auf Tablets und Smartphones auf ihre elektronische Patientenakte zugreifen können“. Wie beim Online-Banking soll dabei das PIN- und TAN-Verfahren für Sicherheit sorgen. Nur der Patient könne die Daten freigeben – er bleibe also Herr seiner Daten. Spahn ist überzeugt: Patienten wollen diesen einfachen und schnellen Zugriff – dafür müsse die elektronische Patientenakte nun Alltag werden. Und Spahn will direkt loslegen, um die notwendigen rechtlichen Voraussetzungen für die elektronische Patientenakte und die damit verbundene Übertragung digitaler Versichertendaten zu schaffen. „Diese Maßnahmen dulden keinen Aufschub, daher werden sie bereits in diesen Wochen gesetzlich auf den Weg gebracht“, sagte Spahn gegenüber der FAZ. |
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