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Das wird wohl noch dauern

eGK: Erhebliche Verzögerungen

bro/ral | Wird das noch was mit der eGK? Das hat die FDP-Bundestagsfraktion die Regierung in einer Kleinen Anfrage gefragt. In seiner Antwort gab das Bundesgesundheits­ministerium Versäumnisse zu und kündigt weitere Verzögerungen an.
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Die FDP-Bundestagsfraktion stellte vor Kurzem eine Kleine Anfrage zur Zukunftsfähigkeit der elektronischen Gesundheitskarte. Unter anderem wollte die FDP wissen, bei welchen eGK-Funktionen die Regierung mit der Einführung bereits im Verzug sei. Darauf antwortete der Parlamentarische Staatssekretär Dr. Thomas Gebhardt (CDU): „Bei der Einführung der ersten Anwendung Online-Versichertenstammdatendienst ist es zu erheblichen Verzögerungen gekommen.“ Aus dem Antwortschreiben geht in einem anderen Zusammenhang hervor, dass noch weitere Verzögerungen absehbar sind. Und zwar: „Als erste medizinische Anwendungen der elektronischen Gesundheitskarte werden die Notfalldaten und der elektronische Medikationsplan umgesetzt. Nach den der Bundesregierung bekannten Informationen ist derzeit davon auszugehen, dass die Industrie ab Mitte 2019 die dafür erforderlichen Produkte (Software) am Markt anbieten kann und somit beide Anwendungen noch 2019 starten können.“ Laut dem E-Health-Gesetz soll die digitale Patientenakte inklusive Medikationsplan und Notfalldaten allerdings schon ab dem 1. Januar 2019 für Versicherte, Ärzte und Apotheker abrufbar sein. |

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