Apotheke und Markt

Für eine bessere Blutdruckkontrolle

Magnesium zur Prävention der Hypertonie

Blutdruck-Grenzwerte sind nach der Veröffentlichung der unlängst aktualisierten Hypertonie-Leitlinie der American Heart Association (AHA) und des American College of Cardiology (ACC) ein kontrovers diskutiertes Thema. Fakt ist: Ab circa 115/75 mmHg steigt das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen exponenziell an. Umso wichtiger ist neben einer adäquaten Therapie bei bestehender Hypertonie auch eine wirksame Prävention – beispielsweise mit Magnesium, wie eine neue Metaanalyse bestätigt.
Foto: Verla-Pharm

Kalium und Natrium sind bekannte natürliche Gegenspieler bei der Blutdruckregulation. Doch wie steht es um Magnesium? Bisherige Studien zeigten bereits, dass der Blutdruck durch eine Magnesiumsupplementierung gesenkt werden kann. Dies konnte in mehreren Metaanalysen über randomisierte kontrollierte Interventionsstudien nachgewiesen werden. Eine aktuelle Metaanalyse über epidemiologische, prospektive Kohortenstudien mit insgesamt mehr als 180.000 Teilnehmern bestätigt die blutdrucksenkende Wirkung von Magnesium und zeigt das präventive Potenzial von Magnesium auf: Bei einer Erhöhung der Magnesiumzufuhr um 100 mg/Tag verringerte sich das Risiko für Hypertonie in der Untersuchung um fünf Prozent.

Sind die Blutdruckwerte schon erhöht und eine Hypertonie diagnostiziert, erfolgt die leitliniengerechte Behandlung primär als Kombination von Lebensstiländerung und medikamentöser Therapie. Die häufig bei zu hohem Blutdruck verwendeten Diuretika können allerdings zu Elektrolytverschiebungen führen, so auch zu einer Hypomagnesiämie. Eine Magnesium-Supplementierung kann bei den betroffenen Patienten zu einer besseren Blutdruckkontrolle beitragen, wie eine unlängst veröffentlichte randomisierte, doppelblinde klinische Studie zeigte. Aber auch zur Blutdrucksenkung selbst empfehlen Experten wie die amerikanische Academy of Nutrition and Dietetics bei Hypertonie die Gabe von Magnesium.

Magnesiumpräparate: Auf die Bioverfügbarkeit kommt es an

Zur Behandlung eines Magnesium­defizits sind hochwertige, in der Apotheke erhältliche Präparate die erste Wahl. Damit der Körper den Mikronährstoff besonders gut aufnehmen kann, sollte ein zusätzliches Augenmerk auf der chemischen Verbindung liegen, denn insbesondere organische Magnesiumverbindungen bieten eine sehr gute Bioverfügbarkeit. Als Magnesiumcitrat oder Magnesiumaspartat sind sie z. B. in Magnesium Verla® N Dragees oder Magnesium Verla® N Konzentrat enthalten – für den wirkungsvollen Ausgleich eines Magnesiummangels.

Verla-Pharm Arzneimittel GmbH & Co. KG, Hauptstraße 98, 82327 Tutzing, www.verla.de

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