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Wirtschaft
Rossmann trennt sich von Amazon
Im August 2017 war bekannt geworden, dass sich Amazon-Prime-Kunden in Berlin zahlreiche Produkte aus dem Rossmann-Sortiment innerhalb von ein bis zwei Stunden nach Hause liefern lassen können. Seitdem hat die Drogeriekette gewissermaßen einen eigenen Mini-Shop auf der Seite des Schnellliefer-Services „Amazon Prime Now“. Amazon übernimmt die gesamte Logistik und erhält dafür einen Teil des Kaufpreises. Doch nun steht die Kooperation offenbar vor dem Ende. Wie die „Lebensmittel Zeitung“ unter Berufung auf Lieferantenkreise berichtet, wird Rossmann nur noch bis Mitte 2019 sein Sortiment über Amazon anbieten. Dann soll der Vertrag auslaufen. Dem Bericht zufolge ist Rossmann nicht der einzige stationäre Händler, der seine Liaison mit Amazon beendet. So seien seit dem Start zahlreiche kleinere regionale Anbieter beim Amazon-Online-Supermarkt „Fresh“ wieder ausgestiegen. Auch die Bio-Supermarktkette Basic habe sich als Lieferant der Lieferdienste „Fresh“ und „Prime Now“ verabschiedet. |
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