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Prisma
Weihnachtsessen ohne Reue
Fett und Alkohol nur in Maßen
Der BDA schockiert manchen Leser mit der Feststellung, dass viele Leute an einem Weihnachtstag 6000 kcal zu sich nehmen. Vor allem aber gibt er Tipps, wie man mit sehr viel weniger Kalorien Freude am Essen, Trinken und Feiern haben kann, denn Weihnachten ist in Großbritannien eher ein fröhliches als ein besinnliches Fest: „Christmas is a wonderful time to eat, drink and be merry.“
Als Vorspeise für das Weihnachtsessen schlägt der BDA Lachs (wegen der Omega-3-Fettsäuren), Honigmelone oder eine Gemüsesuppe vor. Als Weihnachtsbraten empfiehlt er Truthahn, weil er magerer ist als anderes Geflügel oder Fleisch. Zudem konzentriert sich das Fett unter der Haut, und diesen Teil kann man leicht entfernen, bevor man den Braten serviert. Die in England so beliebten Bratkartoffeln (roast potatoes) sollten mit pflanzlichen Ölen statt mit Schmalz zubereitet werden. Ein Drittel der Mahlzeit sollte aus Gemüse bestehen, das aber nicht mit Butter verfeinert werden sollte. Zu trinken gibt es dazu vor allem Wasser, Alkoholisches hingegen nur in Maßen. Als Dessert bietet sich außer dem typisch britischen Pudding ein mit Joghurt zubereiteter Obstsalat an. Apropos Obst: Neben den im Winter üblichen Satsumas und Clementinen sind getrocknete Datteln, Feigen oder Aprikosen eine Alternative zu frischem Obst. Als Snack sind gesalzene Nüsse aller Art zu meiden. Eine Köstlichkeit sind heiße Maronen, die sich durch ihren niedrigen Fettgehalt von sämtlichen Nüssen positiv unterscheiden. |
Quelle
www.bda.uk.com/foodfacts/christmas.pdf, Version 4, November 2017
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