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Aus den Ländern
Dialog mit Bundestagskandidaten
„Wahlradar Gesundheit“ soll in Kürze starten
Für den Wahlradar befragen ortsansässige Pharmazeuten die Direktkandidaten der sechs Parteien, die voraussichtlich in den Bundestag einziehen, zu Themen des Gesundheitswesens und der Arzneimittelversorgung. Sachsen-Anhalts Kammerpräsident Dr. Jens-Andreas Münch weist in einer Pressemitteilung darauf hin, dass die Positionen der Parteien hierzu „sehr unterschiedlich“ seien. Das betrifft auch die zukünftige Rolle der Apotheker in der Prävention. „Zudem möchten die Apotheker und ihre Mitarbeiter wissen, welche strukturelle Bedeutung der Apotheke auch als Arbeitgeber und Steuerzahler in der regionalen Planung der jeweiligen Partei zugedacht ist.“
Münch verweist auch auf die Wünsche von Apothekenkunden: „Wir empfangen in unseren Apotheken eindeutige Signale, dass unseren Patienten die wohnortnahe und persönliche Betreuung weiterhin sehr wichtig ist. Eine Videosprechstunde wünschen sich dagegen die wenigsten Patienten.“
Laut www.wahlradar-gesundheit.de werden die Antworten der knapp 1800 Direktkandidaten in den 299 Wahlkreisen „in Kürze“ veröffentlicht. |
Quelle: www.ak-sa.de, 11.8.2017
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