Apotheke und Markt

Wenn Stress einen gesunden Lebensstil verhindert

Unterstützung bietet Orthomol Vital®

rei | In Stressphasen befolgen die Wenigsten die „5-am-Tag-Empfehlung“ der DGE. Dabei hängt der tägliche Verzehr von reichlich Obst und Gemüse mit einer geringeren Stressbelastung zusammen, das zeigte eine australische Studie. Wie man dem Stress mit einem Lebensstil-Konzept begegnen kann und wann eine gezielte Supplementation hilfreich ist, wurde im Rahmen eines Fachpresse-Gesprächs anlässlich des 123. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin DGIM in Mannheim diskutiert.
Foto: Orthomol

Alltagsstress, das bedeutet in den meisten Fällen zu viel Arbeit, Termindruck und Unterbrechungen, aber auch ausufernde Freizeittermine. Besonders unter Druck stehen pflegende Angehörige, die wegen der fehlenden Entscheidungsmöglichkeit emotional und körperlich sehr belastet sind, so Dr. Marianne Schario, Medizin- und Ernährungswissenschaftlerin aus Berlin. Die gesundheitlichen Folgen sind Erschöpfung, Magenprobleme, Kopfschmerzen, Herzrasen und Schmerzsyndrome. Stress wirkt sich auch auf das Gehirn aus: Bereits nach einer Woche kommt es zu Strukturveränderungen im präfrontalen Kortex. Auch die Belohnungsregion wird aktiviert und das Ernährungsverhalten hin zu hochkalorischen Lebensmitteln beeinflusst, das zeigten MRT-Aufnahmen.

Tatsächlich sinkt die Wahrscheinlichkeit für einen gesundheitsbewussten Lebensstil bei häufigem mentalem Stress um 30%, verglichen mit Personen ohne mentalen Stress. Unter Stress steigen nicht nur die Stresshormone an, auch der Bedarf an Mineralstoffen und Vitaminen erhöht sich. Chronische Erschöpfung führt schließlich zu oxidativem Stress, während die antioxidative Abwehr reduziert ist. Beides ist mit der klinischen Symptomatik assoziiert.

Wie bewältigt man Stress?

Nach dem BERN-Konzept sind soziale (behavior) und körperliche (exercise) Aktivitäten wichtig, dazu Entspannung (relaxation) und Ernährung (nutrition). Mit den von der DGE empfohlenen 250 g Obst und 400 g Gemüse am Tag führt man neben Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen auch stressrelevante Mikronährstoffe zu. Wer im Alltag auf eine ausgewogene Ernährung achtet, kann seine Gesundheit in Stressphasen besser unterstützen, betonte die Ernährungsexpertin.

Kompetente Beratung mit zwei Fragen

Berät man Kunden, die sich gestresst fühlen, bringen zwei einfache Fragen Klarheit: „Wie oft essen Sie Obst und Gemüse?“ und „Nehmen Sie Medikamente?“ Gerade eine Mehrfachmedikation kann Mikronährstoffmangel nach sich ziehen, der den Stress weiter erhöht. Die Stressresistenz steht jedoch in direktem Zusammenhang mit dem Obst- und Gemüseverzehr. Hier wirkt eine gezielte und frühzeitige Supplementation mit Mikronährstoffen ausgleichend. So zeigte eine Metaanalyse aus acht RCT-Studien mit über 1000 Teilnehmern, dass nach einer mindestens 28-tägigen Mikronährstoff-Supplementation sowohl die Erschöpfung als auch die empfundene Stressbelastung signifikant reduziert wurde (p < 0,001). Verbessert wurde auch die psychische Befindlichkeit.

Orthomol vital f®/m® enthält wichtige Mikronährstoffe für Nervensystem und Energiestoffwechsel: Magnesium und B-Vitamine zur Verringerung von Müdigkeit und Erschöpfung, Omega-3-Fettsäuren und – für Frauen – Cal­cium, das für den Erhalt der Knochen und Zähne benötigt wird. Zur Verfügung stehen Trinkfläschchen + Kapseln oder Granulat + Jodtablette + Kapseln in zwei Geschmacksrichtungen sowie Tabletten + Kapseln. Orthomol vital f®/m® ist – je nach Darreichungsform – als Produktpackung mit 7, 15 oder 30 Tagesportionen erhältlich.

Quelle: Pressegespräch Status Quo: Essen, Stress und Mikronährstoffe. Veranstaltet von Orthomol pharmazeutische Vertriebs GmbH am 29.04.2017 in Mannheim

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