Schmerz raus – Bewegung rein

Rückenschmerzen gehören nach wie vor zu den Volkskrankheiten in Deutschland. Viele Menschen sind mindestens einmal in ihrem Leben davon betroffen. Dabei leiden Frauen öfter als Männer darunter und bei beiden Geschlechtern nimmt die Häufigkeit von Rückenschmerzen mit dem Alter zu. Die Schmerzen kommen meist von den Muskeln, nicht von der eigentlichen Blockade eines Gelenks oder der Gelenkbeschaffenheit. Die Muskulatur als Sicherungs- und Stützmaßnahme kontrahiert, um die betroffene Struktur zu stabilisieren oder um gereizte Gelenkflächen auseinanderzuhalten und dadurch zu schonen. Dieser Mechanismus erfolgt umso schneller und stärker, je weniger die Muskulatur schon im entspannten Modus diese Sicherungsfunktion wahrnehmen kann.

Je schwächer der Muskelmantel des Rückens, desto stärker muss er eingreifen, um die Wirbelsäule zu stabilisieren, und desto schneller kommt er an seine Grenzen und verkrampft.

Circulus vitiosus

Folge ist ein Teufelskreis aus Schmerz – Verspannung – Schmerz. Durch die Reizung der Nozizeptoren erhöht sich reflektorisch die Muskelspannung, was zu einer schmerzhaften Dauerkontraktion führen kann. Fehlhaltungen, wie bei längeren Autofahrten oder beim Sitzen vor dem Computer, oder Schonhaltungen verstärken diesen Teufelskreis, da einzelne Muskelgruppen überlastet werden. Eine dauerhaft schmerzhafte Muskelverspannung führt in einen zweiten Teufelskreis aus Schmerz – Entzündung – Schmerz, denn dauerhafter Muskelschmerz kann eine neurogene Entzündung auslösen. Die Entzündung, eigentlich ein Reparaturversuch des Körpers, macht den Muskel wiederum überempfindlich und verstärkt den Schmerz.

Gegen diese Teufelskreise müssen sich gezielt schmerzlindernde, entzündungshemmende und muskelentspannende therapeutische Maßnahmen richten. Das ist besonders dann wichtig, wenn es nicht gelingt, die primäre Ursache zu beseitigen, also beispielsweise einen Verschleiß der Gelenke oder ein Schrumpfen der Bandscheiben.

Pflanzlich behandeln

Die drei pflanzlichen Wirkstoffe Pfefferminz-, Eucalyptus- und Rosmarinöl im neuen Doloplant^® bei Muskel- und Gelenkschmerzen greifen mit einem dreifachen Wirkmechanismus in den Circulus vitiosus ein und durchbrechen ihn. Pfefferminzöl hat einen Soforteffekt, indem es rasch die Schmerzen lindert. Sein Hauptbestandteil Menthol aktiviert Kälterezeptoren auf der Haut, wodurch ein Kältereiz ausgelöst wird, der im Rückenmark die Weiterleitung von Schmerzreizen blockiert.

Campher und Borneol aus Rosmarinöl fördern die Durchblutung der Muskulatur, was zur Entspannung der Muskulatur beiträgt. Cineol aus Eucalyptus- und Rosmarinöl hemmt schließlich die Entzündung, ohne ihre posi­tiven Wirkungen auf die sinnvolle körpereigene Regeneration zu unterdrücken.

Gute Verträglichkeit

Pflanzliche Wirkstoffe finden bei ­Therapeuten und Anwendern aufgrund ihrer nachgewiesen guten Verträglichkeit breite Akzeptanz. Diese wird besonders bedeutsam, wenn die Anwender unter chronischen Muskel- und Gelenkschmerzen leiden und daher oft eine längerfristige Anwendung benötigen. Um den Magen-Darm-Trakt nicht zu sehr zu belasten, ziehen viele Schmerzpatienten topische Präparate vor. Pfefferminz-, Eucalyptus- und Rosmarinöl aus Doloplant^® werden rasch über die Haut aufgenommen und entfalten ihre Effekte dort, wo der Schmerz entsteht. Das Präparat mit seinen drei hochdosierten ätherischen Ölen kombiniert geschickt unterschiedliche Wirkspektren, die sich ergänzen und dadurch eine Schmerzlinderung, Entzündungshemmung und Entspannung erreichen. Das trägt wiederum dazu bei, dass Betroffene schneller wieder in Bewegung kommen, womit sie die eigentliche Ursache der Rückenschmerzen wie Bewegungsmangel und falsche Haltung bekämpfen und aktiv etwas gegen den Schmerz tun.