Wirtschaft

Merck mit gut gefüllter Pipeline

dpa/cha | Der Darmstädter Merck-Konzern steigerte im zweiten Quartal seinen Umsatz um 2 Prozent auf knapp 3,9 Mrd. Euro. Vor allem wegen des Flüssigkristallgeschäfts ging das Ebitda aber um knapp 6 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro zurück.

In der Pharmasparte wurden die Umsatzrückgänge bei den drei wichtigsten Medikamenten Erbitux®, Rebif® und Gonal-f® durch andere Mittel aufgefangen. Das Spartenergebnis ging jedoch zurück, da Merck mehr Geld in seine Medikamentenforschung und -entwicklung steckte. Denn das Gesundheitsgeschäft ist derzeit der wichtigste Hoffnungsträger, die lange Zeit als mau geltende Pharmapipeline ist inzwischen wieder gut gefüllt. Neue Medikamente sollen früheren Angaben zufolge bis zum Jahr 2022 zusätzliche 2 Mrd. Euro Umsatz bringen. |

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