Wirtschaft

Künftig acht verkaufsoffene Sonntage in NRW

az | In Nordrhein-Westfalen haben sich CDU und FDP vergangenen Dienstag auf einen Koalitionsvertrag geeinigt. Danach soll es zukünftig möglich sein, dass Geschäfte an bis zu acht Sonn­tagen im Jahr geöffnet sind.

Auf seiner Facebook-Seite begründet FDP-Chef Christian Lindner diese Maßnahme, die die Liberalen in ihr Wahlprogramm aufgenommen hatten, folgendermaßen: „Das passiert, damit der stationäre Handel im fairen Wettbewerb zum Online-Handel steht, damit Innenstädte belebt werden können durch Sonderaktionen und damit dem veränderten Einkaufsverhalten der Menschen Rechnung ge­tragen wird. Deswegen soll es statt vier künftig acht Sonntage geben, an denen die Kommune die Geschäfte öffnet.“

Das Ladenöffnungsgesetz des Landes sieht vor, dass alle Geschäfte an jährlich höchstens vier Sonn- oder Feiertagen aus Anlass von örtlichen Festen, Märkten, Messen etc. bis zur Dauer von fünf Stunden geöffnet sein dürfen. Diese Möglichkeit soll nun auf acht Sonntage pro Jahr erweitert werden und gilt natürlich auch für Apotheken. |

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