Aus der Hochschule

Homöopathie in Mexiko

Hernández Berrones erhält den Hans-Walz-Förderpreis

cae | Am 27. November verlieh das Institut für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung in Stuttgart den Hans-Walz-Förderpreis an Dr. Jethro Hernández Berrones, Dozent an der Southwestern University in Georgetown, Texas.
Foto: Robert Bosch Stiftung

Der Preisträger Dr. Jethro Hernández Berrones (mit Urkunde) sowie (v. l.) der Laudator Ulrich D. Fischer, Freiburg, der Geschäftsführer der Robert Bosch Stiftung, Prof. Dr. Joachim Rogall, Dr. Stefanie Jahn, Hamburg, und die Jury-Mitglieder Prof. Dr. Robert Jütte, Dr. Bernadette Klapper und Prof. Dr. Martin Dinges.

Der Hans-Walz-Förderpreis für Arbeiten zur Homöopathiegeschichte wird alle zwei Jahre international ausgelobt und ist mit 1500 Euro dotiert. Hernández Berrones erhielt den diesjährigen Preis für seine im Jahr 2013 vorgelegte Dissertation (PhD) „Medicine in Revolution: Homeopathy and the Regulation of the Medical Profession in Mexico, 1853 –1942“, die er an der University of California, San Francisco, im Fach „History of Health Sciences“ unter der Leitung von Prof. Dr. Dorothy Porter angefertigt hat. In der Feierstunde zur Preisverleihung hielt der Arzt Ulrich D. Fischer, ehemaliger Lehrbeauftragter für Homöopathie am Institut für Pharmazie der Universität Freiburg, die Laudatio.

Die Jury des Preises bedachte die Dissertation der Ärztin Dr. Stefanie Jahn, Hamburg, mit einer lobenden Erwähnung. Sie ist unter dem Titel „‚Spanische Grippe‘ und Homöopathie – die Behandlung der Pandemie im inter­nationalen Vergleich“ in diesem Jahr als Band 21 der Reihe „Quellen und Studien zur Homöopathiegeschichte“ erschienen. |

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