Weißdornextrakt macht Gefäße elastischer

Bei jedem Menschen nimmt die Wanddicke der Arterien mit dem Alter zu, und zwar im Schnitt um 0,0052 mm pro Jahr oder rund 0,2 mm in 40 Jahren. Damit reflektiert die Dicke den Alterungsprozess des Gefäßes. Arterien mit dickeren Gefäßwänden sind weniger elastisch. Dies wirkt sich unter anderem negativ auf das Herz aus, da es Blut gegen einen höheren Widerstand durch die Arterien pumpen muss. Eine zentrale Rolle beim Alterungsprozess der Gefäße spielt das Endothel. Seine Funktion verschlechtert sich während des natürlichen Alterungsprozesses zunehmend. Insbesondere ein Mangel an NO in den Endothelzellen lässt Arterien dicker und steifer werden.

Gefäßalterung ist messbar

Durch Messen der Pulswellengeschwindigkeit (pulse wave velocity, PWV) kann die Gefäßalterung bestimmt werden. Mit jedem Herzschlag wird das Blut aus dem Herzen in die Arterien gepresst. Die Druckwelle des Blutes setzt sich dann in die Arterien fort, wobei ihre Geschwindigkeit von der Elastizität der Gefäße abhängig ist. Die PWV ist mit einer Manschette am Oberarm messbar, ähnlich einer Blutdruckmessung. Sind die Gefäße weniger elastisch, bewegt die Pulswelle sich schneller voran.

Bei Vorliegen bestimmter Risikofaktoren setzt die natürliche Gefäßalterung früher ein und kann stärker fortschreiten. Neben dem Alter sind Bewegungsmangel, Fehlernährung, Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes, Fettstoffwechselstörungen, übermäßiger Stress, Vitamin-D-Mangel, Rauchen sowie eine familiäre Veranlagung Risikofaktoren. Umgekehrt lässt sich die Gefäßalterung durch Senken der Risikofaktoren positiv beeinflussen.

Günstiger Einfluss von WS^® 1442

Ebenso hat der Weißdorn-Spezialextrakt WS^® 1442 günstige Effekte auf die Blutgefäße. Schon länger ist bekannt, dass der Extrakt die NO-Produktion in den Zellen des Endothels stimuliert und so die Gefäße erweitert. In einer aktuellen In-vitro-Untersuchung der Universität Straßburg konnte bestätigt werden, dass mit dem Weißdornextrakt das altersabhängige Nachlassen der Gefäßelastizität gebremst wird. Auch wurden die verschiedenen Wirkmechanismen des Spezialextraktes WS^® 1442 entschlüsselt. Er hemmt direkt die Enzyme NADPH-Oxidase und die Cyclooxygenase, die im Alterungsprozess in den Zellen des Endothels aggressive Sauerstoffverbindungen aufbauen. Das Enzym Stickstoffmonoxid-Synthase wird dagegen so beeinflusst, dass es weiterhin genügend gefäßschützendes Stickstoffmonoxid zur Verfügung stellt.

Effekte in Studien belegt

Eine randomisierte kontrollierte klinische Studie aus dem Jahr 2014 zeigte, dass die achtwöchige Gabe von 900 mg WS^® 1442 (zweimal täglich 1 Crataegutt^® novo 450 mg) zusätzlich zur kardiologischen Basistherapie und Ausdauertraining zu einer weiteren Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit und einer Abnahme der Beschwerden führt.