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Wenn Hitze den Schlaf vereitelt

Rhabarberextrakt ERr731® lindert Wechseljahresbeschwerden

HAMBURG (gmc) | Schlafstörungen mindern die nächtliche Regeneration und die Lebensqualität. Eine aktuelle Studie zeigt, dass ein großer Anteil nächtlicher Wachphasen bei Frauen in der Perimenopause auf Hitzewallungen zurückzuführen ist [1]. Mit dem Rhabarberextrakt ERr731® lassen sich Wechseljahresbeschwerden zuverlässig therapieren.

Die Studie war als Querschnittsstudie angelegt worden und schloss 34 Frauen in der Perimenopause (Alter 50,4 +/- 2,7 Jahre) ein, die sich im Schlaflabor für insgesamt 63 Nächte Messungen unterzogen. Es wurden 222 Hitzewallungen aufgezeichnet. Durchschnittlich hatten die Teilnehmerinnen 3,5 Hitzewallungen pro Nacht. Knapp 70 Prozent dieser Wärmeschübe waren mit Erwachen verbunden. 20 Prozent der Hitzewallungen erfolgten ohne Schlafstörungen und zehn Prozent traten auf, als die Studienteilnehmerinnen bereits mindestens eine Minute wach waren. Die dadurch aufgetretenen Wachphasen betrugen durchschnittlich 17 Minuten. Der größte Teil der Hitzewallungen fand in den Schlafphasen N2 (stabiler Schlaf) und N3 (Tiefschlaf) statt. Lediglich etwa vier Prozent aller Hitzewallungen ereigneten sich in der REM-Phase. Die dadurch bedingten Schlafstörungen mindern massiv die nächtliche Regeneration und damit die Lebensqualität betroffener Frauen.

Foto: Dr. Loges

Hormonfreie Therapieoption

Hitzewallungen und andere Wechseljahresbeschwerden sind mit der sibirischen Rhabarberwurzel behandelbar. Der patentierte Spezialextrakt ERr 731® aus der sibirischen Rhabarberwurzel (in femiloges®) verfügt über eine klinisch belegte Wirksamkeit bei typischen Wechseljahresbeschwerden [2, 3, 4]. So zeigte der Rharbarberextrakt ERr731® in Untersuchungen eine signifikante Reduktion von Hitzewallungen, Schweißausbrüchen, Schlafstörungen und depressiven Verstimmungen sowie Angststörungen anhand des Menopause Rating Scales (MRS II) 3. Die Hitzewallungen bekämpft das rein pflanzliche Mittel dabei vergleichbar wirksam wie ein niedrig dosiertes Hormonpräparat. Und das bei einfacher Einnahme (nur eine Tablette pro Tag) sowie guter Verträglichkeit und Sicherheit des Extrakts, wie eine Langzeituntersuchung bestätigte [2]. Hormontypische Nebenwirkungen wie Spannungsgefühle in der Brust oder Veränderungen von Brustgewebe und Gebärmutterschleimhaut wurden in den Studien nicht beobachtet. Das pflanzliche Präparat aktiviert ausschließlich den ­unbedenklichen β-Östrogenrezeptor und gilt damit als sicher. Der α-Östro­genrezeptor, der mit einem gesteigerten Brustkrebsrisiko in Verbindung gebracht wird, bleibt unberührt.

Literatur/Quelle

[1] de Zambotti, M. et al.: Fertil. Steril. 2014; 102: 1708 - 1715.e1

[2] Kaszkin-Bettag, M. et al.: Altern. Ther.Health Med. 2009; 15: 24 - 34

[3] Heger, M. et al.: Menopause 2006; 13: 744 - 759

[4] Kaszkin-Bettag, M. et al.: Menopause 2007; 14: 270 - 283

Femiloges® Experten-Dinner, 16. Juni 2015, Hamburg, veranstaltet von Dr. Loges + Co. GmbH.

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