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Arbeitslosenquote von Frauen niedriger

Mehr Dienstleistungen, weniger Industriejobs

Von den zwischen 2001 und 2013 neu geschaffenen Arbeitsplätzen gingen 80 Prozent an Frauen. Ihre Arbeitslosenquote ist mit 4,4 Prozent sogar um 0,7 Prozentpunkte niedriger als die der Männer. Gründe sind der wirtschaftliche Strukturwandel, aber auch die besseren Qualifikationen von Frauen.

Laut einer Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) nehmen die Arbeitsplätze in der Industrie ab und im Gesundheits- und Sozialbereich zu.

Foto: constrastwerkstatt – Fotolia.com

Frauen sind erfolgreicher bei Bewerbungen – und oft auch besser qualifiziert als Männer.

Davon profitieren vor allem die Frauen.

Bei der Höhe des Gehalts liegen Frauen dagegen europa- und deutschlandweit noch deutlich hinter den Männern.

Es sei spannend, ob nun einige Männer in die Pflege- und Sozialberufe ausweichen, sagt IW-Arbeitsmarkt­experte Holger Schäfer. Und die Journalistin Teresa Stiens schließt die interessante Frage an, ob das zu einer Abnahme der geschlechtsspezifischen Lohnlücke führen wird (Süddeutsche Zeitung vom 16. April). |

Dr. Sigrid Joachimsthaler

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