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Man vertraut uns
Apotheker genießen weiterhin hohes Ansehen
Der Deutsche vertraut heute noch immer am ehesten der eigenen Familie: 90 Prozent der Befragten trauen dem Rat von Familie und Freunden. Seinen Chef hält nur jeder Dritte für vertrauenswürdig, jeder Zweite vertraut da schon eher dem Nachbarn. Den größten Vertrauensverlust zu verzeichnen haben laut der Studie Taxifahrer (-16%), Journalisten (-14%) und Piloten (-13%). Zu den Top-Platzierten zählen weiterhin die Feuerwehr (92%), Krankenschwestern (88%), Piloten und Apotheker (jeweils 82%), gefolgt von den Ärzten (81%).
Im europäischen Vertrauens-Ranking landen die Apotheker ebenfalls auf Platz drei (82%), nach den Piloten (87%) und der Feuerwehr (91%). Hinter den Apothekern befinden sich die Krankenschwestern (82%) und die Ärzte (79%). Der europäische Vergleich zeigt zudem, dass Apotheker in Finnland das größte Vertrauen in der Bevölkerung genießen (97%), gefolgt von den österreichischen (92%) und den Schweizer Apothekern (88%). Weniger groß als in Deutschland, wo 82 Prozent der Befragten viel von den Pharmazeuten halten, ist das Vertrauen in rumänische (77%), portugiesische (74%) und russische (62%) Apotheker.
In der Verbraucherstudie, die seit 2001 jährlich durchgeführt wird, wird neben der persönlichen Einstellung zu Berufsgruppen auch das Markenvertrauen in verschiedenen Produktkategorien abgefragt. Bei den Schmerzmitteln belegt wie im Jahr zuvor Aspirin den Spitzenplatz, und Wick verteidigt seine Top-Platzierung bei den Erkältungsprodukten. Die Marke Abtei behält ebenfalls ein weiteres Jahr in Folge seine Top-Platzierung für das Produktfeld der Vitaminprodukte. Nivea bleibt die klare Nummer eins bei den Hautpflege- sowie den Haarpflegemarken und Yves Rocher bei dekorativer Kosmetik. |
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