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Apotheke und Markt
Erste Hilfe bei Gelenkbeschwerden
Nutzen der systemischen Enzymtherapie
Je nach Schmerzintensität kann es zu Beginn einer aktivierten Arthrose hilfreich sein, klassische Schmerzmittel einzusetzen. Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) wie Diclofenac oder Ibuprofen bessern die Schmerzen schnell, können bei längerfristiger Einnahme allerdings zu teilweise schweren Nebenwirkungen führen und sollten daher nicht bedenkenlos über einen längeren Zeitraum eingenommen werden. Enzymkombinationspräparate wie Wobenzym® plus mit Bromelain, Trypsin und Rutosid lindern dagegen die Schmerzen schonend und nachhaltig, erklärte Bechara. Der Vorteil der Enzyme ist, dass sie die Entzündung nicht unterdrücken, sondern ihren Verlauf regulieren. Entzündungsbotenstoffe werden abgefangen und die Entzündung auf ein normales Maß reduziert. Das Wirkprinzip proteolytischer Enzyme beruht auf einer dynamischen Modulation des Immunsystems. Ein Gleichgewicht zwischen pro- und anti-entzündlichen Botenstoffen wird wiederhergestellt. Die verschiedenen Wirkstoffe im Enzymkombinationspräparat ergänzen sich dabei. Bromelain reduziert Schwellungen, Trypsin verbessert die Fließeigenschaften des Blutes und Rutosid unterstützt zusätzlich den abschwellenden Effekt und wirkt antioxidativ. Dank der guten Verträglichkeit sind Enzymkombinationspräparate auch zur Langzeitanwendung bei chronischen Beschwerden geeignet.
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