Gesundheitspolitik

Mit der KVS nach Ungarn

Kampf gegen Hausärztemangel

TRAUNSTEIN (cha) | Wo der Landarzt geht, schließt auch die Apotheke. Erfreulich, dass die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen das Auslandsstudium von angehenden Landärzten fördert.

Das Förderprogramm wendet sich an Abiturienten, die Interesse am Medizinstudium haben, aber aufgrund des Numerus Clausus keinen Studienplatz erhalten werden. Für 20 Abiturienten will die KV Sachsen im Studienjahr 2016/17 – wie bereits in den Jahren 2013 bis 2015 – die Studiengebühren für das deutschsprachige Medizinstudium an der ungarischen Universität Pécs übernehmen. Im Gegenzug verpflichten sich die angehenden Mediziner, nach dem Studium eine Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin zu absolvieren und Hausarzt außerhalb der Städte Chemnitz, Dresden mit Radebeul und Leipzig zu werden. |

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