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Täglich 4 von 100 krankgeschrieben
Für den Report wurde die gesundheitliche Situation der 25- bis 39-Jährigen untersucht. Darunter fällt auch die sogenannte „Rushhour-Generation“. Damit sind die 30- bis 39-Jährigen gemeint, die viele berufliche Anforderungen, ihre Karriere sowie Familie und Kinder gleichzeitig zu bewältigen haben. Diese erhöhten Anforderungen wirken sich offenbar auch nicht negativ auf die Gesundheit aus. Im Gegensatz zu jüngeren und älteren Erwerbstätigen sind die 25- bis 39-Jährigen besonders wenig krank.
Statistisch gesehen waren sie 1,1 Mal im Jahr arbeitsunfähig und 10,7 Tage krankgeschrieben. Damit hatten sie niedrigere Raten als die unter 25- und über 40-Jährigen. Die Zahl der Ausfalltage lag bei den Männern 28 Prozent und bei den Frauen 24 Prozent unter dem Durchschnitt. Waren sie krank, dann steckte meist eine Atemwegserkrankung dahinter. An zweiter Stelle folgten Erkrankungen des Urogenitalsystems und Muskel-Skelett-Erkrankungen.
An der Spitze der häufigsten Verordnungen standen sowohl bei Männern als auch bei Frauen mit rund 20 Prozent die Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR).
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