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Schäuble unterstützt Spahn | BMG bei Facebook und Twitter | Streit um Bonner Fußgängerzone beigelegt
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Schäuble unterstützt Spahn
Kommende Woche wird das Führungsgremium auf dem CDU-Parteitag turnusgemäß neu besetzt. Um die sieben Posten bewerben sich acht Kandidaten, darunter CDU-Gesundheitsexperte Spahn und Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe. Die acht Kandidaten mit den meisten Stimmen ziehen bei der Listenwahl ins CDU-Präsidium ein. Der Gesundheitspolitiker Jens Spahn hat für seine Kandidatur nun prominente Unterstützung erhalten. In einem gemeinsamen „Spiegel“-Gespräch zeigte Finanzminister Wolfgang Schäuble „viel Sympathie für die Kandidatur von Jens Spahn“. „Er ist mir als einer der Streitlustigeren in der Partei und im Parlament aufgefallen“, so Schäuble weiter. „Damit kann er einem manchmal ganz schön auf die Nerven gehen, aber das gefällt mir.“ Der frühere CDU-Vorsitzende betonte, dass die Delegierten bei ihrer Wahl an keine Vorgaben oder einen bestimmten Proporz zwischen den Landesverbänden gebunden seien. Spahn selbst kündigte erneut an, er wolle im obersten Führungsgremium der Partei Stimme der jungen Generation sein. Von seinem eigenen Landesverband wird Spahns Kandidatur allerdings nicht unterstützt. Die NRW-CDU hat als ihre offiziellen Kandidaten den populären Arbeitnehmerführer Karl-Josef Laumann nominiert sowie Gesundheitsminister Gröhe.
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BMG bei Facebook und Twitter
Die Kommunikation über Facebook und Twitter ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Das findet offenbar auch das Bundesgesundheitsministerium (BMG) – und präsentiert sich seit dem 1. Dezember in den neuen Medien. Interessierte erhalten nicht nur aktuelle Meldungen und Informationen zu den Themen Gesundheit und Pflege, sondern haben auch die Möglichkeit, in direkten Dialog mit dem BMG zu treten. In festen Rubriken und regelmäßig wiederkehrenden Formaten wie dem neuen „Mittwochswissen“ sollen Zahlen und Fakten übersichtlich und leicht verständlich dargestellt und erklärt werden. Zudem möchte sich das BMG durch die Nutzung von Facebook und Twitter „noch stärker mit anderen gesundheitspolitischen Akteuren vernetzen und in Dialog treten“, teilt das BMG mit.
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Streit um Bonner Fußgängerzone beigelegt
Der Streit um die Nachmittagsbelieferung der Apotheken in der Bonner Fußgängerzone ist nach einem weiteren klärenden Gespräch zwischen den Apothekern der Stadt und der Verwaltung offenbar beigelegt. Am 26. November bekräftigten Vertreter der Stadtverwaltung, dass die neun betroffenen Apotheken, wie bereits im September vereinbart, Sondergenehmigungen für Lieferungen nach 12 Uhr erhalten. Das Bonner Ordnungsamt wurde inzwischen angewiesen, bis zur Erteilung der Sondergenehmigungen keine „Knöllchen“ mehr zu verteilen. Ein bereits erteilter Bußgeldbescheid werde zurückgenommen. Jetzt wollen die Apotheker in der Bonner Fußgängerzone mit ihren Großhändlern sprechen, damit diese alsbald einen Antrag auf Sondergenehmigung zum Befahren der Fußgängerzone am Nachmittag stellen. In Bonn ist der Lieferverkehr in der Fußgängerzone grundsätzlich ab 12 Uhr verboten.
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