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- DAZ 28/2014
- Studenten siegten 8:3
Aus der Hochschule
Studenten siegten 8:3
Uni-Fußball in Erlangen
Bei sehr sommerlichen Temperaturen, die annähernd mit denen bei den WM-Spielen in Brasilien vergleichbar waren, trat eine studentische Mannschaft gegen ein Team aus Dozenten, Postdocs und Doktoranden an. Neben dem fußballerischen Ruhm wurde um den neuen Wanderpokal gespielt, der durch freundliche Unterstützung der Fachschaft finanziert wurde.
Bis zur Halbzeit vermochte die Mannschaft der Studenten, in der erfreulicherweise auch eine Fußballerin vertreten war, eine überlegene Führung von 5:0 zu erspielen.
Die zweite Hälfte begannen die Studierenden mit einem Tor, auf das die weiß gekleidete Mannschaft der Dozenten usw. mit einem 6:1 reagierte. Nach einem erneuten Treffer der Studentenmannschaft folgten zwei weitere Tore von Doktoranden. Auch darauf wussten die Studenten zu reagieren und ließen den Ball ein letztes Mal im Netz landen, sodass der Schiedsrichter nach 90 Minuten beim Endstand von 8:3 abpfiff – es war eine faire Partie.
Nach der Überreichung eines kleinen Präsents an den Schiedsrichter wurde der neue Pokal von der gelb gekleideten studentischen Mannschaft jubelnd in Empfang genommen.
Der Abend fand dann bei gemütlichem Grillen und einigen gut gekühlten Bierchen im Innenhof des Pharmazeutischen Instituts einen gelungenen Abschluss.
Emil-Fischer-Cup
Ein besonderes Detail dieser Trophäe bildet das Gravurschild, auf dem die Strukturformeln von D-Glucose und Indol dargestellt sind. Mit diesen Formeln wird auf besondere Leistungen von Emil Fischer, dem Namensgeber dieses Fußball-Cups, Bezug genommen: Die Fischer-Projektion ist eine sehr gängige Methode zur zweidimensionalen Darstellung von chiralen Molekülen, vor allem von Zuckern und Aminosäuren. Das Indol erinnert daran, dass Fischer die Indolsynthese entdeckte (1883).
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