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Hilfsorganisationen rufen zu Spenden auf
„Die Menschen auf dem Balkan brauchen jetzt dringend unsere Hilfe!“, sagt Nina Ehrle, Geschäftsführerin von Apotheker helfen. „Von unseren Kooperationspartnern vor Ort wissen wir, dass in vielen Krankenhäusern der Hochwasserregion das komplette Inventar zerstört und der Arzneimittelvorrat vernichtet wurde.“
Auch Andreas Portugal, Mitglied der Apotheker ohne Grenzen, der die Hilfe vor Ort koordiniert, berichtet von Engpässen in der Arzneimittelversorgung und großem Bedarf an Arzneimitteln. In Doboj in Bosnien-Herzegowina seien z.B. 18 von 20 Apotheken zerstört worden; die teilweise chaotisch ankommenden ausländischen Arzneimittelspenden stellten die Koordinierungsstellen vor große Probleme.
Damit action medeor Hilfslieferungen zusammenstellen kann, die den Bedürfnissen tatsächlich entsprechen, ruft Fritz Becker, Vorsitzender des Hilfswerks der Baden-Württembergischen Apothekerinnen und Apotheker, Apotheker in Baden-Württemberg zu Spenden auf.
Spenden können gerichtet werden an:
Apotheker helfen e.V.
Dt. Apotheker- und Ärztebank
KTN: 0 104 793 765
BLZ: 300 606 01
IBAN: DE46300606010104793765
BIC: DAAEDEDDXXX
Stichwort: „Hochwasser“
Apotheker ohne Grenzen Deutschland e.V.
Dt. Apotheker- und Ärztebank
KTN: 0 005 077 591
BLZ 300 606 01
IBAN: DE88300606010005077591
BIC: DAAEDEDDXXX
Stichwort „Hochwasser“
Hilfswerk der Baden-Württembergischen Apothekerinnen und Apotheker
Dt. Apotheker- und Ärztebank
IBAN: DE51300606010006414141
BIC: DAAEDEDD
Stichwort: „Hochwasser Balkan 2014“
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