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Wirtschaft
Optimismus bei Zur Rose
Übergangsjahr 2013 beschert Schweizern rote Zahlen
Mehr als 1400 dm-Filialen sind mittlerweile mit einem Zur Rose-Bestellterminal ausgestattet. Die Investitionen haben sich offenbar gelohnt. Nach einer Stagnation im Vorjahr sei der Umsatz im EU-Geschäft 2013 um 5,5 Prozent gestiegen, meldet Zur Rose. Die Zahl der Neukunden habe sich gegenüber dem Vorjahr verdoppelt.
Wie sich Umsatz und Gewinn bei der seit Dezember 2012 zur Gruppe gehörenden Versandapotheke DocMorris entwickelte, beziffern die Schweizer nicht. Der Wachstumskurs der letzten Jahre sei erfolgreich weitergeführt worden, heißt es lediglich. Besonders dynamisch habe sich der OTC-Versand entwickelt: 50 Prozent mehr Kunden habe man gewinnen können. Auch der Rx-Versand habe leicht zugelegt – obwohl Boni nun nicht mehr erlaubt sind. Allerdings fielen 2013 im Zusammenhang mit der DocMorris-Intergration und der erforderlichen IT-Umstellung Einmalkosten von insgesamt fast 10 Mio. Franken an.
Was das ursprüngliche Schweizer Geschäft betrifft, so meldet Zur Rose, dass das Mengenwachstum der letzten Jahre fortgesetzt (+7%) und die Marktführerschaft ausgebaut werden konnte. Der Umsatz liege auf Vorjahresniveau.
2013 war für die Schweizer ein Jahr des Übergangs – nun sieht Zur Rose höchst optimistisch in die Zukunft: Die Voraussetzungen für künftiges und profitables Wachstum seien geschaffen. Bestätigt wird dies von den Geschäftszahlen des ersten Quartals 2014: Es sei mit einem EBITDA von 4 Mio. Franken (1. Quartal 2013: -1,2 Mio. Franken) fast das Niveau des ganzen Geschäftsjahrs 2013 (4,7 Mio. Franken) erreicht worden.
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