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ABDA-Präsident wird zweiten Offenen Brief nicht beantworten
In seiner Antwort auf den ersten Offenen Brief der Protestler hatte sich Schmidt unter anderem zum neuen Leitbild des Apothekers, den "Frontalangriffen" der Kassen und zur Frage der Honorierung geäußert – letztlich aber nicht zur Zufriedenheit der Fragenden. "Sie und die gesamte Führungsriege der ABDA müssen lernen, dass wir uns nicht mehr mit solchen Beruhigungspillen zufriedengeben", betonten die verärgerten Protestler. "Antworten, die auf einen Placeboeffekt bei den Empfängern hoffen, sind daher obsolet."
In ihrem zweiten Offenen Brief forderten die kritischen Apotheker die ABDA unter anderem auf, bis zum Ende des Jahres 2013 ein Konzept vorzulegen, wie die Vergütung der Zukunft aussehen könne. Zudem soll sie eine Umfrage unter der Apothekerschaft zum Leitbild durchführen und damit ein Meinungsbild erstellen und die Ergebnisse auf dem DAT bekanntgeben. Eine Reaktion von der ABDA können die Protestler aber nicht erwarten. Diesen Brief werde Schmidt nicht beantworten, erklärte die Sprecherin – auch nicht nach seinem Urlaub. Das bedeute allerdings nicht, dass er sich zu anderen Offenen Briefen künftig nicht wieder äußern werde.
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