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Aus Kammern und Verbänden
Einsatz für Behindertensport
Damit die Sachsen-Anhaltiner die Auftritte "ihrer" Athleten in London nicht verpassten, verteilten die Apotheken Flyer mit Informationen über die Sportler und ihre Wettkämpfe sowie auch zum Behindertensport generell.
Das Land Sachsen-Anhalt bereitete seinen Teilnehmern an den Olympischen und Paralympischen Spielen einen offiziellen Empfang im Beisein von Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff und Sportminister Holger Stahlknecht. Auf der Veranstaltung vor der Klinik Bergmannstrost Halle würdigten Landespolitiker gegenüber dem LAV-Vorsitzenden Mathias Arnold ausdrücklich das Engagement der Apotheker für den Behindertensport.
Apotheker sind auch auf den jährlich stattfindenden Landessportspielen für Behinderte und ihre Freunde vertreten. Dabei kämpfen die Sportler in Zweierteams – jeweils ein Behinderter und ein Nicht-Behinderter – um Medaillen. Sportler mit Handicap können sich so in einem größeren sportlichen Umfeld erleben (Inklusion).
Schließlich sind Apotheker auch fachlich in die Arbeit des BSSA integriert. So ist Mathias Arnold Anti-Doping-Beauftragter des BSSA und hält im Auftrag des BSSA zahlreiche Fachvorträge. Nach seiner Meinung ist es entscheidend, die Sportler zu sensibilisieren: Sie müssen Doping als Betrug an den Mitsportlern und an sich selbst sowie als Gesundheitsgefahr erkennen. Denn weil Sportler mit Handicap oft mehrere Arzneimittel einnehmen, kann das Doping für sie aufgrund von Wechselwirkungen besonders riskant sein.
Quelle: LAV Sachsen-Anhalt
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