Klinische Pharmazie

Die Priscus-Liste im Test

Praktikabilität und Vergleich mit internationalen PIM-Listen

Svenja Siebert, Barbara Elkeles, Georg Hempel, Julia Kruse, Martin Smollich | Die 2010 publizierte Priscus-Liste ist inzwischen umfassend bekannt und besitzt einen festen Stellenwert in der geriatrischen Pharmakotherapie. Sie listet 83 Wirkstoffe auf, die als potenziell inadäquate Medikation (PIM) für ältere Patienten eingestuft werden. Damit liefert die Priscus-Liste Ärzten und Apothekern ein Werkzeug, um die Medikation geriatrischer Patienten insbesondere unter den Aspekten Arzneimitteltherapiesicherheit und Prävention unerwünschter Arzneimittelwirkungen zu bewerten. Im Rahmen einer interprofessionell durchgeführten Untersuchung wurde nun erstmals die klinische Praktikabilität der Priscus-Liste im geriatrischen Alltag ermittelt und mit anderen PIM-Listen verglichen. Die Ergebnisse wurden in der Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie publiziert [1].
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Eine Arbeitsgruppe um Dr. Martin Smollich vom St. Franziskus-Hospital in Münster führte die breit angelegte Untersuchung in Kooperation mit Prof. Dr. G. Hempel (Fachbereich Chemie und Pharmazie der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster) und der Klinik für Geriatrische Rehabilitation Maria Frieden Telgte (Dr. B. Elkeles) durch. Dazu wurden verlaufsrelevante Daten sowie die Gesamtmedikation von 308 geriatrischen Patienten (≥ 65 Jahre, Durchschnittsalter 81 Jahre) im Rahmen ihres stationären Aufenthaltes erfasst; die anschließende Risikobewertung der Medikation erfolgte mittels deutscher Priscus-Liste sowie anhand der drei international verbreiteten Beers-, START-, und STOPP-Listen.

Übersicht der verwendeten Screening-Tools


Priscus-Liste
Die speziell für den deutschen Arzneimittelmarkt konzipierte Priscus-Liste [2] aus dem Jahr 2010 stuft 83 Arzneistoffe teilweise dosisabhängig als potenziell inadäquate Medikation ein. Als Methode zur Erstellung der Priscus-Liste wurde ein modifiziertes Delphi-Verfahren gewählt, bestehend aus einer mehrfachen schriftlichen Expertenbefragung sowie einer abschließenden Konferenz. Für jeden der gelisteten Wirkstoffe werden Gründe für die Negativlistung genannt, es werden sinnvollere Therapiealternativen vorgeschlagen, und es werden Vorsichtsmaßnahmen aufgeführt, falls der gelistete Wirkstoff trotz bestehender Bedenken eingesetzt werden soll. Weiterhin werden für jeden Wirkstoff zu vermeidende Komorbiditäten gelistet, also Begleiterkrankungen, bei denen die entsprechende Substanz aufgrund einer deutlichen Risikoerhöhung erst recht nicht eingesetzt werden sollte. Beispielsweise wird innerhalb der nicht-steroidalen Antirheumatika Indometacin als ein "kritisches" Analgetikum gelistet (Tab. 1); Grund für die Listung ist das hohe Risiko gastrointestinaler Komplikationen und zentralnervöser Störungen insbesondere bei älteren Patienten. An dieser Stelle aufgeführte Alternativen sind Paracetamol, schwach wirksame Opioide oder bestimmte Koanalgetika. Als Maßnahmen zur Risikoreduktion bei medizinisch alternativlosem Einsatz nennt die Priscus-Liste unter anderem die Kombinationstherapie mit protektiven Wirkstoffen (z. B. Protonenpumpeninhibitoren) sowie die Kontrolle von gastrointestinalen Ulcera und Nierenfunktion. Die naheliegenden, zu vermeidenden Komorbiditäten werden explizit genannt, ergeben sich aber grundsätzlich aus den Kontraindikationen – also vorbestehende Ulcera, schwere Herzinsuffizienz usw. Die in der Priscus-Liste genannten 83 Wirkstoffe sind nach Wirkstoffgruppen entsprechend der Roten Liste geordnet.


Tab. 1: Wirkstoffbeispiele aus der Priscus-Liste

Arzneistoff
Begründung
Therapiealternativen
Maßnahmen, falls das Arzneimittel trotzdem angewendet werden soll
zu vermeidende
Komorbiditäten
Indometacin
höheres Risiko für
GI-Blutungen,
Ulzerationen oder
Perforationen, auch
mit letalem Ausgang
Paracetamol
(schwach wirksame) Opioide (Tramadol, Codein)
Koanalgetika wie Antidepressiva, Antikonvulsiva bei entsprechender Symptomatik ggf. schwächere NSAID (z. B. Ibuprofen)
Metamizol (nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung)
nicht-medikamentöse Maßnahmen
Gabe von Protonenpumpeninhibitoren,
Kontrolle von Magen-Darm-Ulcera, Nierenfunktion und Blutdruck,
Dosisreduktion
Magen- oder Darm-
Ulcera,
Leber-/Nierenfunktionsstörungen
Pethidin
Delir-Risiko
Tilidin/Naloxon, Morphin, Oxycodon, Buprenorphin,
Hydromorphon
klinische Kontrolle
(z.B. Opioid-Effekte, ZNS-Funktion), Dosisanpassung
ZNS-Funktionsstörungen, Niereninsuffizienz
Fluoxetin
Hyponatriämie,
Übelkeit,
Schlafstörungen
andere SSRI (Sertralin,
Citalopram), Trazodon,
Mirtazapin
Kontrolle der Nierenfunktion und klinischer Verträglichkeit
Harnverhalt,
Harninkontinenz,
ZNS-Funktionsstörungen, schwere Obstipation,
Hyponatriämie u. a.

Beers-Liste
Die amerikanische Beers-Liste [3] aus dem Jahr 1991, die die potenziell inadäquate Medikation für den geriatrischen Patienten zusammenfasst, geht auf den Geriater Mark Beers zurück und wurde in den Jahren 2003 und 2012 noch einmal deutlich modifiziert [4, 5]. Methodische Grundlage der Beers-Liste war wie bei der Priscus-Liste die Kombination von Delphi-Verfahren und Expertenkonferenz. Von besonderem Wert für deutsche Apotheker und Ärzte ist die Übersetzung und Adaption der ursprünglich amerikanischen Beers-Liste auf die Gegebenheiten und Präparate des deutschen Arzneimittelmarktes, die 2007 durch den Arbeitskreis Klinische Pharmazie der Freien Universität Berlin und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg erfolgte [6].

Die modifizierte Beers-Liste aus dem Jahr 2003 besteht aus zwei Tabellen: Die Beers-Tabelle 1 listet zum Teil dosisabhängig und unabhängig von der Diagnose 48 Arzneistoffe oder Arzneistoffklassen auf, die bei geriatrischen Patienten wegen eines ungünstigen Nutzen-Risiko-Verhältnisses grundsätzlich nicht eingesetzt werden sollten. Hierbei handelt es sich um Substanzen, die bei geriatrischen Patienten besonders häufig zu unerwünschten Arzneimittelwirkungen führen, deren Wirksamkeit nicht nachgewiesen ist oder für die bessere und risikoärmere Alternativen zur Verfügung stehen. Die in Beers-Tabelle 1 gelisteten Arzneistoffe werden gemäß ihrem Risikoprofil in einen niedrigen oder hohen Schweregrad eingeteilt (siehe Tab. 2). In dieser Liste finden sich beispielsweise ältere Antihistaminika mit ausgeprägten anticholinergen Wirkungen (Diphenhydramin, Promethazin), Cimetidin wegen häufiger unerwünschter ZNS-Wirkungen oder Ergotaminderivate wegen zweifelhafter Wirksamkeit. Die Beers-Tabelle 2 führt potenziell inadäquate Arzneimittel diagnoseabhängig an, nennt also Grunderkrankungen, bei denen bestimmte Wirkstoffe vermieden werden sollten. Hierzu zählen z. B. Olanzapin bei Adipositas (weitere Appetitsteigerung), trizyklische Antidepressiva bei Herzrhythmusstörungen (zusätzliches arrhythmogenes Potenzial) oder Metoclopramid bei Morbus Parkinson (antidopaminerge Wirkungen). Arzneistoffe, die der neuesten Überarbeitung der Beers-Liste aus dem Jahr 2012 hinzugefügt wurden, sind z. B. Dabigatran und Spironolacton (beide diagnoseunabhängig). Ebenfalls neu hinzugekommen sind Trospium bei chronischer Obstipation und Acetylcholinesterasehemmer bei Synkopen.


Tab. 2: Wirkstoffbeispiele aus der Beers-Liste

Arzneistoff
Begründung
kontraindiziert
Schweregrad
Antihistaminika
(z. B. Diphenhydramin,
Hydroxyzin, Promethazin)
anticholinerge
Wirkungen
diagnoseunabhängig
hoch
Ticlopidin
keine Überlegenheit
gegenüber ASS,
bessere und sicherere
Alternativen verfügbar
diagnoseunabhängig
hoch
Olanzapin
Appetitanregend, fördert Gewichtszunahme
nicht bei Adipositas
niedrig
Calcium-Kanal-Blocker
Verstärkung einer
Obstipation
nicht bei chronischer
Obstipation
niedrig

STOPP-Liste

Die irische STOPP-Liste (screening tool of older people‘s inappropriate prescriptions) enthält 64 Bewertungskriterien, die bei der Identifizierung kritischer Arzneimitteltherapien helfen und die dazu dienen, inadäquate Therapien zu stoppen [7]. Kriterien sind hier beispielsweise fehlende Indikationen, bestimmte Diagnosen oder risikoreiche Arzneistoffkombinationen (Tab. 3). Dabei wird nahezu vollständig auf die explizite Nennung von Arzneistoffen verzichtet, wodurch die STOPP-Liste sehr flexibel und arzneimittelmarktunabhängig einsetzbar ist. Die STOPP-Kriterien unterteilen sich nach Organsystemen; beispielsweise ist ein STOPP-Kriterium für das kardiovaskuläre System die Gabe von Digoxin (> 125 µg/d) bei eingeschränkter Nierenfunktion, da es bei entsprechenden Patienten schnell zu Herzglykosid-Intoxikationen kommen kann. Die Anwendung von Theophyllin als Monotherapie bei COPD wird im Bereich des respiratorischen Systems als inadäquat bewertet, da es sicherere und wirksamere Alternativen gibt.


Tab. 3: Beispiele für die STOPP-Kriterien

Kriterium
Begründung
kardiovaskuläres System
Digoxin > 125 µg/d bei eingeschränkter Nierenfunktion
erhöhtes Intoxikationsrisiko
Betablocker in Kombination mit Verapamil
erhöhtes Risiko eines AV-Blocks
zentrales Nervensystem
trizyklische Antidepressiva bei Demenz
Gefahr der Verschlechterung der Kognition
trizyklische Antidepressiva bei Glaukom
Glaukomverschlechterung
gastrointestinales System
Metoclopramid bei Parkinson
Verschlechterung der Parkinsonsymptomatik

START-Liste

Komplementär zu den STOPP-Kriterien dienen die START-Kriterien dazu, eine medikamentöse Untertherapie/Unterversorgung zu erkennen und Indikationen für den Start einer Arzneimitteltherapie zu ermitteln; START-Kriterien dienen also der Identifizierung einer fehlenden Therapie bei bestehender Indikation (siehe Tab. 4) [8]. Auch hier findet sich die Einteilung nach Organsystemen wieder. So wird z. B. Diabetes mellitus mit bestehender Nephropathie als START-Kriterium für die Therapie mit einem ACE-Hemmer bzw. Sartan bewertet; gleiches gilt beispielsweise für den Einsatz eines Beta-Blockers bei Patienten mit chronisch stabiler Angina pectoris.


Tab. 4: Beispiele für die START-Kriterien

kardiovaskuläres System
chronische Herzinsuffizienz: START-Kriterium für einen ACE-Hemmer
Angina pectoris: START-Kriterium für einen Betablocker
endokrines System
Diabetes mellitus mit Nephropathie: START-Kriterium für einen ACE-Hemmer oder einen ARB
Diabetes mellitus mit > 1 Risikofaktor (z. B. Hypertonie): START-Kriterium für eine Statintherapie

Zusammenfassung der Studienergebnisse

Die 308 geriatrischen Patienten, die in die Untersuchung der Münsteraner Arbeitsgruppe eingeschlossen wurden, erhielten während des stationären Aufenthalts durchschnittlich 11,7 Arzneistoffe; 43% dieser Patienten erhielten gemäß Definition der Priscus-Liste eine inadäquate Medikation. Besonders häufig wurden dabei inadäquate Benzodiazepine, Amitriptylin und (Acetyl-)Digoxin angewendet. Als einziges ungeeignetes Opioid-Analgetikum führt die Priscus-Liste aufgrund des erhöhten Delir-Risikos Pethidin auf; Pethidin spielt in der aktuellen Schmerztherapie jedoch praktisch keine Rolle mehr und wurde zum Zeitpunkt der Untersuchung keinem Patienten verordnet. Bei Anwendung der Beers-Liste auf die verordnete Medikation der Patienten fanden die Autoren bei 35% der Patienten mindestens eine inadäquate Medikation. Auffällig waren auch hier die Benzodiazepine, Amitriptylin und Amlodipin. Basierend auf den STOPP-Kriterien erhielt jeder Patient durchschnittlich 1,2 ungeeignete Arzneistoffe; so nahm eine Vielzahl sturzgefährdeter Patienten beispielsweise einen Arzneistoff ein, der das Sturzrisiko erhöht (Benzodiazepine, Antihistaminika der ersten Generation, Opioide).

Die Autoren konnten außerdem gravierende Unterschiede zwischen den verschiedenen PIM-Listen aufzeigen: Hinsichtlich ihrer Praktikabilität erwiesen sich Priscus-Liste und Beers-Liste zwar als gleichwertig, doch war die Priscus-Liste hinsichtlich der Anzahl ermittelter potenziell inadäquater Arzneimittel eindeutig überlegen. Hauptgrund hierfür ist die Anpassung der Priscus-Liste an den deutschen Arzneimittelmarkt, während die Beers-Liste für den amerikanischen Arzneimittelmarkt konzipiert wurde. Ein Schwachpunkt der Priscus-Liste wurde jedoch ebenfalls deutlich: Während sie die kritischen Arzneistoffe diagnoseunabhängig als potenziell inadäquate Medikation einordnet, definiert die Beers-Liste das Risiko angepasst an die Diagnose. Dieser Nachteil der Priscus-Liste kommt auch im Vergleich mit den STOPP-Kriterien zum Tragen, die auf pauschale Wirkstoff-Indizierung zugunsten komplexerer – und damit klinisch relevanterer – Bewertungskriterien verzichten. So kann die fehlende Nennung kritischer NSAR (z. B. Diclofenac) in der Priscus-Liste zur Annahme führen, diese seien bei geriatrischen Patienten bedenkenlos anwendbar. Umgekehrt ist mitunter auch die Gabe von Wirkstoffen notwendig, die die Priscus-Liste undifferenziert als potenziell inadäquate Medikation einstuft.

Darüber hinaus wurde in der vorliegenden Untersuchung der besondere Stellenwert der klinischen Pharmazie deutlich, da die Bewertung und Anpassung der geriatrischen Medikation erst durch die Zusammenarbeit zwischen klinisch tätigen Stationsapothekern und den behandelnden geriatrischen Ärzten erfolgreich umgesetzt werden konnte.

Fazit: Arzneistoffe diagnoseabhängig bewerten

Die vorliegende Untersuchung bestätigt den klinischen Stellenwert der Priscus-Liste, benennt aber auch wesentliche Schritte zu ihrer weiteren Optimierung. Hierzu zählt insbesondere ihre Erweiterung um diagnoseabhängige STOPP-Kriterien, womit die bislang pauschale Wirkstofflistung sinnvoll ergänzt werden könnte. Nach Ansicht der Autoren würde eine entsprechende Anpassung den Stellenwert der Priscus-Liste deutlich erhöhen und zu mehr Arzneimitteltherapiesicherheit bei geriatrischen Patienten beitragen.


Quellen

[1] Siebert S, et al.: Die Priscus-Liste im klinischen Test. Praktikabilität und Vergleich mit internationalen PIM-Listen. Z Gerontol Geriat (2012) DOI 10.1007/s00391-012-0324-4.

[2] Holt S, et al.: Potentiell inadäquate Medikation für ältere Menschen: Die Priscus-Liste. Dtsch Ärztebl Int (2010) 107: 543 – 551.

[3] Beers MH: Explicit criteria for determining potentially inappropriate medication use by the elderly. Arch Intern Med (1997) 157: 1531 – 1536.

[4] Fick DM, et al.: Updating the beers criteria for potentially inappropriate medication use in older adults - results of a US consensus panel of experts. Arch Intern Med (2003) 163: 2716 – 2724.

[5] Fick DM, Semla TP: American Geriatrics Society Beers Criteria: new year, new criteria, new perspective. J Am Geriatr Soc (2012) 60: 614 – 615.

[6] Schwalbe O, et al.: (2007) Die Beers-Liste. Ein Instrument zur Optimierung der Arzneimitteltherapie geriatrischer Patienten. MMP 7: 244 – 248.

[7] Gallagher P, et al.: STOPP (Screening Tool of Older Person’s Prescriptions) and START (Screening Tool to Alert doctors to Right Treatment). Consensus validation. Int J Clin Pharmacol Ther (2008) 46: 72 – 83.

[8] Barry PJ, et al.: START (Screening Tool to Alert doctors to Right Treatment). An evidence-based screenng tool to detect prescribing omissions in elderly patients. Age Ageing (2007) 36: 628 – 631.


Autoren
Svenja Siebert, Dr. Martin Smollich St. Franziskus-Hospital, Münster Priv.-Doz. Dr. Barbara Elkeles Klinik für Geriatrische Rehabilitation Maria Frieden, TelgteProf. Dr. Georg Hempel, Dr. Julia Kruse Institut für Pharmazeutische und Medizinische Chemie, Klinische Pharmazie, Münster
Korrespondenzadresse
Dr. Martin SmollichSt. Franziskus-Hospital Münster Hohenzollernring 72 48145 Münster



DAZ 2012, Nr. 37, S. 70

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