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Prisma
Schlafapnoe lässt Arterien verkalken
Im Rahmen einer Studie hat eine Forschergruppe aus Essen, Halle/Saale und Moers die Daten von insgesamt 1524 Personen zwischen 50 und 80 Jahren ausgewertet. 22,3 Prozent wiesen eine Schlafapnoe, definiert als mehr als 15 Vorfälle von starker Verringerung des Atemflusses oder von Atemstillständen pro Stunde, auf. Die Häufigkeit stieg mit zunehmendem Alter – und war verbunden mit einer Zunahme der Verkalkung von Koronargefäßen. Gemessen wurde das Ausmaß der Arterienverkalkung mithilfe des Agatston Scores, der von Null (keine Verkalkung) bis 400 (schwere Verkalkung) reicht. Bei männlichen Studienteilnehmern ohne Schlafapnoe lag der Wert im Schnitt bei 49, bei Männern mit Schlafapnoe bei 165.
ral
Quelle: Weinreich, G. et al, Vortrag auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie
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