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DAZ aktuell
"Ja" zu Cannabis als Arzneimittel
73 Prozent der Umfrageteilnehmer sprachen sich dagegen aus, alle Drogen generell frei zugänglich zu machen. Auch gegen eine Legalisierung von Cannabis stimmten 60 Prozent der Befragten – sie halten Cannabis für eine Einstiegsdroge (73 Prozent), die psychisch abhängig machen (61 Prozent) und darüber hinaus auch psychische Schäden verursachen kann (54 Prozent).
Legalisierung, weil es wirkt
Die 40 Prozent der Befragten, die sich für eine Legalisierung von Cannabis aussprachen, nannten als Hauptgründe die positiven Wirkungen (63 Prozent), einen zu erwartenden Rückgang der organisierten Kriminalität (60 Prozent) sowie den Wunsch nach Selbstbestimmung darüber, ob man Hanf in irgendeiner Form zu sich nehmen möchte oder nicht (57 Prozent).
Befürwortung auf breiter Basis
Eindeutig in der Online-Umfrage war jedoch, dass die absolute Mehrheit der Bundesbürger den Einsatz cannabishaltiger Medikamente im Rahmen einer Schmerztherapie befürwortet:
81 Prozent der Umfrageteilnehmer finden die seit Mai geltende Gesetzesneuregelung, wonach cannabishaltige Medikamente in Deutschland hergestellt und Schmerzpatienten ärztlich verordnet werden dürfen, gut.
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