Aus Kammern und Verbänden

100 Präventionsmanager WIPIG

Apothekerin Sophia Voit aus Ruhmannsfelden ist die 100. Person, die den Titel Präventionsmanager WIPIG® erhalten hat. Dr. Helmut Schlager, Geschäftsführer der Bayerischen Landesapothekerkammer, überreichte ihr am 23. September die Urkunde.

Voit hatte zuvor die Weiterbildung im Bereich Prävention und Gesundheitsförderung abgeschlossen, eine Projektarbeit angefertigt und zwei Aufbaumodule absolviert. Sie sagte über den Sinn der Weiterbildung:

"Neben der Beratung rund um Arzneimittelfragen nehmen Prävention und Gesundheitsförderung einen immer größeren Stellenwert im Apothekenalltag ein. Kunden interessieren sich besonders für Möglichkeiten, wie man bestimmten Krankheiten vorbeugen bzw. deren Verlauf verzögern kann. Ein Grund meiner Weiterbildung war, genau diese Gruppe noch besser beraten zu können."

Andere Teilnehmer der Weiterbildung äußerten sich so: "Mir haben besonders gut die Rhetorikseminare bei Frau Tromm gefallen, weil wir dort viel Nützliches für die Beratung und auch für Vorträge lernen konnten." – "Habe viele tolle und spannende Anregungen bekommen, die ich zum Wohl meiner Kunden in der Praxis umsetzen kann." – "Ich profitiere sowohl von den Ideen, Anregungen und Ausarbeitungen, die wir im Rahmen der Weiterbildung durchgeführt haben, als auch von den Projektarbeiten der Kollegen."

Internet


www.wipig.de /praeventionsmanager

Über die Homepage des WIPIG stehen den Präventionsmanagern die Arbeiten aller Absolventen zur gegenseitigen Nutzung zur Verfügung. Schlager erläuterte diesen Service: "Das Institut hat sich vor allem den Netzwerkgedanken auf die Fahnen geschrieben. In ihrem exklusiv mit einem Passwort geschützten Bereich stellen sich die Kollegen gegenseitig alle über 100 Projekte zur Nutzung zur Verfügung. Warum das Rad immer wieder neu erfinden? Wenn ich eine interessante Aktion suche, Vorträge rund um die Prävention anbiete, einmal ein neues Konzept für meine Apotheke ausprobieren möchte, dann bin ich hier genau richtig und profitiere von der immensen Vorarbeit meiner Kolleginnen und Kollegen."



DAZ 2011, Nr. 40, S. 127

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