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- DAZ 42/2010
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Pharma und Partner
Mit Myrtol standardisiert dem "Etagenwechsel" vorbeugen
Wegen der vielfältigen pathogenetischen Mechanismen bei Erkrankungen der oberen und unteren Luftwege, die aus Entzündungsprozessen, Sekretstau, bakteriellen Suprainfektionen bestehen, werden Präparate favorisiert, die auf möglichst viele dieser Faktoren einwirken. Daher können Sinusitis- und Bronchitis-Patienten besonders vom umfassenden Wirkansatz von Myrtol standardisiert profitieren. So ergab beispielsweise eine randomisierte, kontrollierte Multizenterstudie an 331 Sinusitis-Patienten, die entweder mit Myrtol standardisiert oder Placebo behandelt worden waren: Im Verlauf einer Behandlung über sechs Tage verbesserten sich insbesondere die Kernsymptome (Kopfschmerzen, Schmerzen beim Bücken, NAP-Druckschmerz) signifikant gegenüber der Placebogruppe.
Ähnlich erfolgreich sei Myrtol standardisiert bei der Behandlung der akuten Bronchitis, wie eine randomisierte, doppelblinde Multizenterstudie zeigen konnte. 676 Patienten wurden entweder mit Cefuroxim, Ambroxol, Myrtol standardisiert (GeloMyrtol forte) oder mit Placebo über zwei Wochen therapiert. Myrtol standardisiert wies mit 95 Prozent nach einer Woche Behandlung die höchste Ansprechrate der vier Behandlungsgruppen auf. Alle drei aktiven Behandlungsarme zeigten einen signifikanten Abstand zur Placebogruppe, mit deutlichen Vorteilen für Myrtol standardisiert im Vergleich zu Cefuroxim und Ambroxol. Entsprechend war die Ansprechrate von Myrtol standardisiert statistisch hoch signifikant besser als Placebo.
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Quelle: Prof. Dr. Hans Behrbohm, Berlin; Dr. Thorsten Zehlicke, Hamburg: "State of the art der Therapie bei Rhinosinusitis", 8. Oktober 2010, München, veranstaltet von der G. Pohl-Boskamp GmbH & Co. KG, Hohenlockstedt.
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