Besuch von Willi Zylajew

Vorstandsvorsitzender Wilfried Hollmann und Vertriebsleiterin Jana Ehmer informierten den Bundestagsabgeordneten der CDU und Mitglied des Gesundheitsausschusses im Bundestag über die Noweda-Leistungen für die Apotheken im Rahmen der Besichtigung der Niederlassung. Willi Zylajew zeigte sich erstaunt über das Sortiment von mehr als 100.000 Erscheinungsformen, die in der Noweda ständig für die Patienten vorgehalten werden. Vor Ort konnte sich der Gast über die Schnelligkeit und Fehlerfreiheit der Auftragskommissionierung an einem Beispiel überzeugen.

"Ich bin ein Anhänger der inhabergeführten Apotheke", war das eindeutige Bekenntnis von Willi Zylajew. "Wir brauchen diese Form der Apotheken, weil sie wichtig sind für die Bürger, insbesondere weil sie Sozialkompetenz zeigen." In einer anschließenden Diskussion wurden die Folgen der geplanten Gesundheitsreform angesprochen. Anhand von aktuellen Daten konnte dargestellt werden, dass das Ergebnis der geplanten Änderung der Großhandelsvergütung falsch berechnet wurde und dass die von Minister Rösler veranschlagte Verteilung auf Apotheken und Großhandel nicht umsetzbar ist. Hollmann: "Der Vorschlag des Bundesgesundheitsministeriums geht an den ökonomischen Realitäten vorbei." Hollmann kündigte energischen Widerstand gegen die geplanten Kürzungen an.

Zylajew sagte eine Prüfung der vorgelegten Daten zu und betonte, dass Deutschland einen hohen Standard im Gesundheitswesen für die Patienten erreicht hätte, "den wir uns alle erhalten sollten. Dies gilt natürlich auch für den hohen Leistungsstandard des pharmazeutischen Großhandels."