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BAH-Projekt "Grünes Rezept" erfolgreich
Insgesamt, so meldete der Verband, wurden rund 15 Millionen Rezeptformulare im Auftrag des BAH gedruckt sowie bundesweit und kostenlos an niedergelassene Ärzte verteilt. Infolge dieses großen Interesses sieht sich der Verband bestätigt, die Ärzte wirkungsvoll erreicht zu haben. Fast 70 Prozent aller Hausärzte verwendeten inzwischen das Grüne Rezept in ihrer Praxis. Auch der von IMS Health gemessene Verordnungszuwachs auf Grünem Rezept (4. Quartal 2009: +15 Prozent / Gesamtjahr 2009: +10 Prozent) freut den BAH. In der Bevölkerung wächst der Bekanntheitsgrad des grünen Rezepts ebenfalls: Nach einer Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach kennen es mittlerweile 56 Prozent aller Deutschen.
Ein Ziel des BAH-Projektes ist, Patienten zu vermitteln, dass eine Therapie mit bewährten rezeptfreien Arzneimitteln unter ärztlicher Anleitung fortgesetzt werden sollte – auch nachdem OTC im Jahr 2004 grundsätzlich von der GKV-Erstattung ausgeschlossen wurden. Das Grüne Rezept soll den Patienten als ärztliche Gewähr für die Angemessenheit, Sicherheit und therapeutische Zweckmäßigkeit der verordneten Therapie sowie als Merkhilfe beim Kauf der Präparate in der Apotheke dienen.
Wie der BAH betont, unterstützen die Apotheken das Grüne Rezept als patientengerechte Lösung und Beitrag zur Stärkung der Therapiesicherheit und Therapietreue. Deutscher Apothekerverband (DAV) und ABDA hatten sich daher auch an der Verteilung der Rezepte beteiligt.
Seit Jahresbeginn liegt das Projekt "Grüne Rezepte" in den Händen einer Firmeninitiative aus dem Kreis der BAH-Mitgliedsunternehmen. Nähere Informationen zu dieser Initiative finden Sie unter: www.ini.gruenerezepte.de. Noch befindet sich die Webseite allerdings im Aufbau.
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