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Von der Arzthelferin zur Eva
Die Fortbildung besteht aus acht Pflichtmodulen und einem Zusatzmodul, das aus verschiedenen Bereichen gewählt werden kann. Im Pflichtteil sind Unterrichtsabschnitte für Case-, Wund-, Notfall-, Gesundheits- und Präventionsmanagement, Telemedizin, Sozialrecht und geriatrisches Basis-Assessment enthalten. Das Angebot wendet sich an Medizinische Fachangestellte mit mindestens zwei Jahren Berufserfahrung. Sie sollen nach Abschluss ihrer "Eva"-Ausbildung selbstständig Leistungen in den Bereichen Hausbesuche, Impfen und Prävention übernehmen können. "Im Sinne der Kollegen wollten wir schnell reagieren und eine Fortbildungsmöglichkeit für Arzthelferinnen anbieten, die in der Praxis wirklich Nutzen hat", betonen der Ärztekammer-Vizepräsident, Klaus Reinhardt, und der Zweite KV-Vorsitzende Wolfgang-Axel Dryden.
Ob die Eile auch der Grund für den Namen "Eva" war, der möglicherweise nicht bei allen so Angesprochenen Freude auslösen dürfte, oder ob sich die Ärzte bewusst Evas in ihren Praxen wünschen, kann nur spekuliert werden. ral
Quelle: Pressemitteilung der Ärztekammer Westfalen-Lippe
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