Oxymetazolin bei Schnupfen erste Wahl!

Die Entscheidung oblag einer Jury unter Vorsitz des BVDA-Präsidenten Otto Späth. Die Auszeichnung würdigt unter anderem das neu entdeckte Wirkspektrum des seit 1961 zugelassenen Sympathomimetikums, das sich durch eine hohe therapeutische Relevanz, ein sehr gutes Nebenwirkungsprofil, eine gute Compliance, eine umfassende Studienbasis und nicht zuletzt durch ein günstiges Preis-Leistungs-Profil auszeichnet.

Neben den bisher bekannten abschwellenden Eigenschaften hat der Inhaltsstoff Oxymetazolin auch eine antioxidative, antiinflammatorische und antivirale Wirkung. Damit bekämpft Nasivin nicht nur die Symptome des Schnupfens, sondern gleichzeitig auch seine Ursache: die Infektion mit Rhinoviren. Nachweislich wird die Dauer des Schnupfens um durchschnittlich zwei Tage verkürzt. Und nicht nur Erwachsene profitieren von dieser Wirkung. Auch sehr junge Patienten können mit Nasivin – in altersgerechter Dosierung – erfolgreich behandelt werden. Es lohne sich, längst verstanden geglaubte Wirkstoffe respektive Wirkmechanismen mit modernen Methoden erneut unter die wissenschaftliche Lupe zu nehmen, erläuterte Jurymitglied Priv.-Doz. Dr. Ortwin Adams vom Institut für Virologie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Aktuelle Studienergebnisse zeigen, dass Oxymetazolin neben seiner vasokonstriktorischen Wirkung direkt die Schnupfen auslösenden Viren bekämpft. Oxymetazolin wirkt unmittelbar viruzid und beeinflusst darüber hinaus die für das Virus essentiellen Andockstellen auf der Wirtszelle.