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Neue Grippe
Impfstoff-Rückruf in Kanada
Behörden und Hersteller prüfen zurzeit, ob ein ursächlicher Zusammenhang zwischen dem unerwartet häufigen Auftreten anaphylaktischer Reaktionen und der Impfung besteht, so eine Sprecherin von GlaxoSmithKline gegenüber DAZ.online. GlaxoSmithKline produziert die mit AS03 adjuvantierten hühnereibasierten Influenza-A/H1N1-Spaltvakzinen in Werken in Dresden und in Quebec. Sowohl Pandemrix® als auch ArepanrixTM haben eine eigene Zulassung. GSK betont, dass aufgrund des unterschiedlichen Produktionsprozesses auch unterschiedliche Spuren von sonstigen Bestandteilen in den beiden Impfstoffen enthalten seien.
In Deutschland und Europa liegen die Meldungen zu Nebenwirkungen und damit auch zu allergischen und anaphylaktischen Reaktionen nach Impfung mit Pandemrix laut Paul-Ehrlich-Institut in einer Größenordnung, wie sie aufgrund der Datenlage bei der Zulassung erwartet worden ist.
[du/DAZ.online 25.11.2009]
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