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Almus ist Partner der Bahn BKK
Weitere Rabattverträge sollen folgen. Allerdings wird vorläufig nicht jede Pharmagroßhandlung die sechs Wirkstoffe vertreiben, die Almus bislang in Deutschland anbietet. Zunächst hieß es, Almus werde zunächst nur mit Noweda, Sanacorp und Pharma Privat zusammenarbeiten. Nach Auskunft von Almus-Marketingchef Achim Schiller ist nun aber auch die zu knapp 30 Prozent von Alliance Boots gehaltene Anzag mit im Boot. Weitere Vereinbarungen gibt es bislang nicht. "Wir sind aber in Verhandlungen mit weiteren Großhändlern und möchten mit jedem zusammenarbeiten", sagte Schiller der DAZ. Auch wenn die Rabattverträge für Almus das wichtigste Mittel sind, um in den deutschen Generikamarkt einzutreten, ist Schiller überzeugt, dass die Almus-Produkte bald auch darüber hinaus in Deutschland Fuß fassen können. Das Unternehmen setzt insbesondere auf patientenfreundliche Verpackungen. Zudem können die Präparate günstig angeboten werden, da Almus nicht selbst herstellt und aufgrund der Rabattverträge auch keine umfangreichen Unternehmensstrukturen in Deutschland aufbauen muss. Eine Erweiterung der Produktpalette ist für März geplant. Dann soll neben Amlodipin, Ciprofloxacin, Enalapril, Mirtazapin, Ramipril und Risperidon auch Torasemid und Azithromycin von Almus erhältlich sein. "Mindestens zehn” weitere Produkte sollen Ende 2008 auf den Markt kommen, so Schiller.
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