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- DAZ 51/2008
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Prisma
Frauen können Stress verschieben
Die Neurowissenschaftler untersuchten mittels Magnetenzephalogramm die Stressverarbeitung im Gehirn von 14 Frauen in unterschiedlichen Phasen des Menstruationszyklus. In der Phase rund um den Eisprung aktivierten die Frauen bei Stress vor allem die rechte Seite des Stirnhirns, während der Menstruation wechselte die Aktivität auf die linke Seite dieses Hirnareals. Aus früheren Untersuchungen ist bekannt, dass die rechte Seite des Stirnhirns eher für die Verarbeitung negativer Gefühle zuständig ist, während die linke eher mit positiven in Verbindung gebracht wird. Das Umschalten der Stressverarbeitung von rechts nach links könnte Frauen helfen, mit der Hormonumstellung und dem damit verbundenen Stress während der Menstruation umzugehen, vermuten die Studienautoren.
ral
DOI: 10.1016/j.yhbeh.2008.10.00808
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