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Pharma und Partner
Lauer-Fischer setzt die neue Interaktions-Klassifikation um
Mit der sechsstufigen Einteilung nach den erforderlichen Maßnahmen können Lauer-Fischer-Anwender seit Mitte November erkennen, ob und in welchem Maße pharmazeutischer Handlungsbedarf bei einer Interaktion notwendig ist.
Die bisherige Einteilung der Interaktionen in der ABDA-Datenbank nach dem klinischen Schweregrad der Interaktionen-Auswirkung wurde abgelöst durch eine maßnahmenbezogene Klassifikation mit den Einstufungen ‚Schwerwiegende Folgen wahrscheinlich – kontraindiziert‘, ‚Vorsichtshalber kontraindiziert‘, ‚Überwachung bzw. Anpassung nötig‘, ‚In bestimmten Fällen Überwachung bzw. Anpassung nötig‘, ‚Vorsichtshalber überwachen‘ und ‚In der Regel keine Maßnahmen erforderlich‘.
Jede gefundene Indikation wird gemäß der neuen Einstufung durch den Risiko-Check in Kasse, Kundenverwaltung, DosiCare sowie Mail & Sale angezeigt und ausführlich erläutert, so die Pressemitteilung. Ist in der Konfiguration der automatische Interaktions-Check aktiviert, wird unabhängig von der Parametereinstellung ‚Interaktionswarnung nach Einstufung‘ auf jede in den Dateien gefundene Interaktion hingewiesen. Existieren Interaktionen unterhalb der eingestellten Einstufung, erfolgt der Hinweis über eine blaue Schaltfläche. Bei Interaktionen, die gleich oder oberhalb der eingestellten Einstufung sind, ist der Hinweis rot. Liegen ausschließlich Interaktionen vor, die als beim jeweiligen Patienten bereits bekannt und geklärt gelten, wird er grün dargestellt.
Weitere im Programmupdate enthaltene Neuerungen betreffen die Klassifikation von Artikeln als Lebensmittel bzw. Diätetikum sowie Informationen zu den Verordnungsbedingungen von OTC-Arzneimitteln.
Detaillierte Informationen erhalten Sie auf der Homepage der:
Lauer-Fischer GmbH, Dr.-Mack-Str. 95, 90762 Fürth, Internet: www.lauer-fischer.de
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