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- AZ 33/2007
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Celesio: Ergebnisanstieg im ersten Halbjahr
Der Konzernumsatz stieg im ersten Halbjahr um 5,5 Prozent auf 11,2 Milliarden Euro gegenüber 10,6 Milliarden Euro im ersten Halbjahr 2006. Der Umsatzanstieg wird zu einem großen Teil auf die erstmalige Konsolidierung von zwei erworbenen dänischen Großhandlungen, den Kauf weiterer Apotheken und die anhaltend gute Entwicklung im europäischen Apothekenbereich zurückgeführt, insbesondere in Großbritannien und Norwegen. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg im Berichtszeitraum um 8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 421,6 Millionen Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg von 340,2 auf 368,2 Millionen Euro, der Jahresüberschuss von 206,8 auf 217,5 Millionen Euro.
Die Großhandelstätigkeit trägt mit 8,99 Milliarden Euro den größten Teil zum Umsatz bei, wobei Frankreich mit 3,61 Milliarden Euro an erster Stelle und Deutschland mit 1,83 Milliarden Euro an zweiter Stelle steht. Die Großhandelsumsätze stiegen in lokalen Währungen um 2,9 Prozent, in Deutschland dagegen nur um 1,3 Prozent. Dazu heißt es im Celesio-Bericht: "Ohne Berücksichtigung von zwei belastenden Effekten entwickelte sich der Celesio-Großhandel im Berichtszeitraum mit dem vergleichbaren Markt. Einer dieser Effekte ist auf die Übernahme der DocMorris-Gruppe zurückzuführen. Eine Reihe von deutschen Großhandelskunden haben als Reaktion auf die Akquisition ihre Umsätze verlagert."
Die Geschäftstätigkeit von DocMorris wird erst seit dem 31. Mai bei Celesio verbucht und trägt daher zu den Geschäftszahlen des ersten Halbjahres nur wenig bei. Gemäß dem Bericht erwartet der Celesio-Vorstand für das laufende Geschäftsjahr, dass das operative Ergebnis des Konzerns stärker als der Umsatz zunehmen werde. In einem insgesamt schwachen Markt verlor die Celesio-Aktie am Morgen der Veröffentlichung zunächst etwa 2,5 Prozent an Kurswert..
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