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Das Gesundheitssystem als Leuchtwürfel
Eine einladendende Verbindung von Leuchtkraft, Elektronik und Gesundheitsreform sei der InfoKubus, erklärte Schmidt bei der Vorstellung des Leuchtwürfels. "Überall wo er steht, soll er von den Bürgerinnen und Bürgern genutzt und benutzt werden", wünscht sich die Ministerin. Auch der Präsident der Berliner Universität der Künste, Prof. Dr. Lothar Romain, war zur Enthüllung des InfoKubus erschienen. Er würdigte den Informations-Würfel als "gelungene Verbindung von sinnlichem Raum und interaktivem Informationssystem". Der InfoKubus, so Romain, stehe für einen neuen Weg der Information und Kommunikation zwischen Politik und Bürgern: Er überführe die Abstraktionen eines komplexen Systems in den Bereich des sinnlichen Erfahrens und Verstehens.
Nicht nur von außen leuchtet der Würfel in warmen Farben, auch in seinem Inneren blinkt es, wollen Knöpfe und Hebel bedient werden. Guckkästen und Terminals bieten Informationen zu verschiedenen Gesundheitsthemen. Eines der Themen ist etwa "Was macht gute Apotheken aus?". Auch über die elektronische Gesundheitskarte und neue Versorgungsformen kann man sich informieren. Verschiedene Kurzfilme geben Tipps zur eigenen Gesundheit. Auch einen Blick ins europäische Ausland macht der Kubus möglich: Wie wird dort das Gesundheitswesen organisiert? In kurzen Filmen erfährt man etwa, dass es in Spanien Gesundheitszentren gibt und ein Holländer erzählt von seinen Erfahrungen mit Versandapotheken.
In Berlin ist der InfoKubus bereits wieder abgebaut. Seine nächsten Stationen sind Köln (4. bis 12. Oktober), Oberhausen (18. bis 28. Oktober) und Mannheim (3. bis 10. November). Der Würfel ist rund um die Uhr begehbar.
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