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Nächster Schritt für die Gesundheitsplattform
Gesund.de launcht Endverbraucher-App
Das sind die ersten Funktionen der App
Wie GfD nun informiert, ermöglicht die neue gesund.de-Applikation Endkunden die Suche nach Apotheken und Ärzten im Umkreis, wobei nach verschiedenen Services gefiltert werden kann. „So können etwa geöffnete Notdienstapotheken gefunden, Mehrwerte wie Payback oder das Angebot eines Botendienstes als Kriterium herangezogen und die Ärzte nach der gesuchten Fachrichtung ausgewählt werden“, heißt es in einer Pressemitteilung vom heutigen Montag. „Dabei findet der Nutzer zu allen Apotheken, Allgemeinmedizinern und Fachärzten vor Ort Detailinformationen wie Adresse, Öffnungszeiten, Telefon und E-Mail und er kann seine Stammapotheke speichern.“
Zudem können die Nutzer demnach ihre Medikamente per App vorbestellen und sich bei Fragen auch von ihrem Apotheker per Chat beraten lassen. „Medikamente sind mit Click-and-Collect vorbestellbar oder können über den Botendienst der Apotheke sogar bis nach Hause geliefert werden. Diese Mehrwerte können nur die Vor-Ort-Apotheken flächendeckend am gleichen Tag anbieten.“
Ein neues Feature ist laut Pressemitteilung die digitale Gesundheitsakte des Start-ups DoctorBox, mit dem Noventi bereits bei mehreren Projekten kooperiert hat. „Wir freuen uns sehr, die App nun in den Markt zu bringen und gesund.de damit zum ersten Mal für die Nutzer erlebbar zu machen“, unterstreicht Achenbach. „Gleichzeitig arbeiten wir schon an den nächsten Releases, die weitere Funktionen und Mehrwerte für die Nutzer bringen werden. Durch kurze Entwicklungszyklen sind wir sehr nah am Markt und können so auf Feedback der Nutzer und das Marktgeschehen reagieren. Damit stellen wir sicher, dass gesund.de immer mit dem Blick auf die Konsumenten und deren Bedürfnisse weiterentwickelt wird. Und wenn das E-Rezept kommt, sind wir natürlich auch hierfür gerüstet.“
Im dritten Quartal soll auch der E-Commerce-Marktplatz als Web-Lösung live gehen, heißt es weiter. Auch die Einbeziehung der weiteren Heilberufe sowie von Pflegediensten und Sanitätshäusern sei bereits in Planung. „Wir haben aus den erfolgreichen Bestands-Apps von Phoenix und Noventi eine neue App geformt und darin quasi deren Erfolgsrezept übernommen. Dieser erste Schritt war uns genauso wichtig, wie der zweite: die Verschmelzung mit der von Pro AvO entwickelten Apora-Technologie“, kommentiert Achenbach. „Nutzer auf der Plattform werden über eine intelligente Suchfunktion nicht nur zum richtigen Produkt geführt, sondern auch auf passende Serviceangebote und Content aufmerksam gemacht.“
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