Für Apotheker und PTA

Teamschulung „Grippaler Infekt“

Stuttgart - 29.11.2019, 16:55 Uhr

Wärmende Kleidung und ein heißer Tee tun bei Erkältungen gut. Was sonst noch hilft, lesen Sie in der aktuellen Teamschulung. (Cover: Cory Bouthillette / Unsplash)

Wärmende Kleidung und ein heißer Tee tun bei Erkältungen gut. Was sonst noch hilft, lesen Sie in der aktuellen Teamschulung. (Cover: Cory Bouthillette / Unsplash)


Dass sich in der kalten Jahreszeit die Erkältungsfälle häufen, ist Ihnen in der Apotheke nur allzu bekannt. Warum das so ist und welche Möglichkeiten es gibt, Erkältungsbeschwerden zu lindern – das und mehr erfahren Sie in der neuen Teamschulung.

Mit der aktuellen Ausgabe wollen wir Ihr Beratungswissen für ein gelungenes Kundengespräch auffrischen. Dazu gehört natürlich auch das Basiswissen zum Thema Erkältungen: Wer die Übertragungswege der Erkältungsviren kennt, kann dem Kunden geeignete Hygienemaßnahmen plausibel erklären. Das Wissen um die typischen Symptome, den Verlauf einer Erkältung und die Dauer ist wichtig um abschätzen zu können, wann der Kunde besser einen Arzt aufsuchen sollte. Auch das Risiko möglicher bakterieller Sekundärinfektionen sollte in diesem Zusammenhang im Blick behalten werden. Natürlich treten Erkältungen nicht nur in der kalten Jahreszeit auf: Was es mit der sogenannten Sommergrippe auf sich hat, erfahren Sie ebenfalls in der neuen Ausgabe.

Erkältungspräparate: Die Qual der Wahl

Ob der erkältete Kunde vor dem HV-Tisch ein Fall für die Selbstmedikation ist oder ob ein bestimmtes Mittel bei den vorliegenden Beschwerden tatsächlich geeignet ist, lässt sich mit den wohlbekannten W-Fragen herausfinden. Bei der Behandlung grippaler Infekte steht die Symptombehandlung im Vordergrund. Je nach vorliegenden Beschwerden können klassische Schmerzmittel, abschwellende und pflegende Nasensprays, lokale Mittel gegen Halsschmerzen, schleimlösende Präparate für die Nasennebenhöhlen und/oder die Bronchien bzw. bei trockenem Reizhusten antitussive Wirkstoffe eingesetzt werden. Viele Arzneistoffe sind auch in Kombinationen erhältlich. Wie immer gilt es, auf mögliche Kontraindikationen und Wechselwirkungen zu achten.

Während einige Kunden eher zu den chemisch-synthetischen Wirkstoffen tendieren, wünschen sich andere Patienten pflanzliche oder komplementärmedizinische Unterstützung. Aufgrund der großen Auswahl an Präparaten lässt sich darauf – sowie auf die gewünschte und geeignete Darreichungsform – gut eingehen. Um Ihnen einen umfassenden Überblick zu geben, werden die gängigen Wirkstoffe bei den typischen Erkältungsbeschwerden praxisnah im aktuellen Heft vorgestellt.

Wie gewohnt finden Sie außerdem eine anschauliche Infografik, ein übersichtliches Beratungsschema als Fließdiagramm und eine Präparatetabelle im Heft, die Sie bei Ihrer täglichen Arbeit in der Apotheke unterstützen soll.

Gemeinsam lernen und punkten

Im Anschluss an das Selbststudium der Zeitschrift bietet sich eine Teambesprechung an, um gemeinsam zu entscheiden, welche Präparate Ihnen am sinnvollsten erscheinen und was Sie verstärkt und vorrangig empfehlen wollen. Eine Vorlage in der Teamschulung erleichtert Ihnen die Dokumentation, auch bezüglich des Nachweises einer ausreichenden Beratungsleistung, die im Rahmen des in § 2a ApBetrO geforderten Qualitätsmanagementsystems belegt werden muss.

Wer darüber hinaus noch einen Punkt für sein freiwilliges Fortbildungszertifikat sammeln möchte, hat auch dieses Mal wieder die Möglichkeit dazu. Auf PTA und Apotheker warten online je zehn Wissensfragen. Als Apotheker klicken Sie bitte hier

Sie haben für die Beantwortung der Fragen bis zum 23. Januar 2020 Zeit. 
(PTA finden ihre Fragen auf ptaheute.de.)

Sie erhalten die Teamschulung „Grippaler Infekt“ im DAZ-Abo (Beilage Ausgabe 48/2019), im PTAheute-Einzelabo (Ausgabe 23/2019) oder im Teamschulungs-Abonnement.

Wir wünschen Ihnen eine erfolgreiche Teamfortbildung!


Annette Lüdecke (lue), Apothekerin, Autorin DAZ.online
teamschulung@deutscher-apotheker-verlag.de


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